Sonntag, 23. Juni 2013



Deutschland, Wessobrunn (Oberbayern):
Freistehender Glockenturm des ehemaligen Klosters Wessobrunn, 
um 1260.



Das Kloster wurde von Tassilo III. ...


 

... angeblich 753 als Benediktinerkloster gegründet.



Vom ursprünglichen Kloster ist nur noch 
ein Drittel der Klostertrakte erhalten.





Die heutige Kirche stammt aus dem Barock ...





... und ist innen reich ausgestattet.



Von der romanischen Klosterkirche St. Peter
steht nur noch dieser Glockenturm aus Tuffstein.

Er wird heute "grauer Herzog" oder "Römerturm" genannt.



Erst gegen Ende des 19. Jhdts. wurden 
die alten Kirchenfundamente freigelegt.

Mit ihnen auch die Wessobrunner "Mutter der Hl. Hoffnung", 
eine der drei ältesten erhaltenen marianischen Gnadenbilder aus um 1250.
Dieses steht mit weiteren spätromanischen Steinplastiken
heute im Bayerischen Nationalmuseum in München.

Leider war ich für eine Führung 
durch das ehemalige Kloster zu spät.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen