Donnerstag, 6. Juni 2013



Ungarn, Szentgotthárd (Westtransdanubien):
Ehemalige Klosterkirche, 1183 gegründet.





Auch wenn man fast einen Schock bekommt,
wenn man dieses "Theater" zum ersten Mal sieht, ...





... so sind daran doch noch deutliche romanische Spuren
der ursprünglichen Klosterkirche zu finden.

Das Zisterzienserkloster wurde 1532 aufgehoben
und die mittelalterliche Anlage 1605 gesprengt.





Keine 100 m daneben steht die berühmte Barockanlage,
deren Kirche heute die drittgrößte Ungarns ist.

Die Zisterzienser kamen später wieder zurück und erbauten diese.
1950 wurde das Kloster endgültig aufgehoben.



Hier die romanischen Mauerreste der ehemaligen Westfassade.



Ein eindeutig romanisches Portal.



So sieht heute die Verkleidung der Reste
des südlichen Querhauses aus.



Dahinter verbergen sich 
- neben diesem Blick auf die Barockkirche -
folgende romanische Ansichten:





Offensichtlich hat man sich hier bemüht, 
die noch vorhandenen Steine sinnvoll aneinanderzufügen.



So ist wahrscheinlich auch dieses spätromanische Portal 
nachträglich wieder entstanden.







Sehr interessant ist das Innere des Gebäudes,
in dem sich zahlreiche weitere Reste
des ursprünglich mittelalterlichen Gotteshauses finden.



Sogar diese Rosette konnte rekonstruiert werden ...



... ebenso wie diese Vierung eines Gewölbes.





Außen finden sich noch weitere Mauerreste.



Hier sogar eine Aufnahme, 
wie die Kirche früher genutzt wurde:
als Scheune.



Von den weiteren Gebäuden sind nur noch diese 
Fundamente erhalten.






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