Belgien, Wezeren (Flämisch-Brabant):
Kirche St. Amandus, Anfang 13. Jhdt.
Auf halbem Weg zwischen Löwen und Lüttich
ragt schon diese Kirchturmspitze aus Wezeren hervor.
Sie gehört einem massiven Turm auf quadratischem Grundriss, ...
... der mit Eisenklammern zusammengehalten ...
... und von Strebepfeilern gestützt wird.
In seinem obersten Geschoss hat er Biforien.
Das dreischiffige Kirchengebäude wurde zuletzt
in den Jahren 1994 - 1994 gründlich renoviert.
Während der Turm aus grauem Stein erbaut ist, ...
... bestehen die Kirchenschiffe aus hellerem Maas-Sandstein.
Die Seitenschiffe haben Doppelfenster, im Obergaden
des Mittelschiffs befinden sich einfache Rundbogenfenster.
Auf der Ostseite schließt ein eckiger Chor an ...
... mit bereits gotisch überformten Fenstern.
Auf der Ostseite ist ein Drillingsfenster zu sehen,
das von einem Blendbogen überfangen wird.
Hier eines der Biforien auf der Seite des Chors.
Auf der Nordostseite steht eine Erinnerungssäule.
Hier die Südseite der Kirche, wo ein Sakristeigebäude
vor den Chor gestellt wurde.
Vor der Kirche sind alte Kreuze aufgestellt.
Hier nochmals der mittelalterliche Kirchturm, ...
... der später einen spitzen Helm aufgesetzt bekam.
Er überragt das Kirchengebäude bei Weitem und ...
... scheint der älteste Teil von St. Amandus zu sein.
Innen ist die Kirche steinsichtig belassen worden ...
... einen runden Triumphbogen zum Chor.
Der steinerne Altar soll Experten zu Folge bereits
aus merowingischen Zeiten aus dem 7. Jhdt. stammen ...
aus merowingischen Zeiten aus dem 7. Jhdt. stammen ...
... und wurde wahrscheinlich anlässlich einer Renovierung
1551 von der Kirche in Gitterdaal hierher verbracht.
1551 von der Kirche in Gitterdaal hierher verbracht.
Hier ein Detail davon - eines seiner Medaillons.
Erwähnenswert sind weiter das Chorgestühl sowie ...
... dieser Taufstein, beide jedoch
aus späteren Jahrhunderten.
aus späteren Jahrhunderten.
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