Belgien, Huldenberg (Flämisch-Brabant):

Ehemalige Abteikirche St. Peter und Paul in Neerijse,

Türme 2. Hälfte 12. Jhdt.

 

Diese große Kirche steht in erhöhter Lage und ...




... ist daher in Richtung Süden weithin sichtbar.

1635 wurde sie von französischen Truppen niedergebrannt, ...

... sodass nur noch die beiden Türme stehen blieben.

Diese sind nach wie vor im romanischen Stil erhalten.

1864 - 1867 wurde das Kirchenschiff in neoromanischem Stil
neu gebaut, da die Kirche zu klein geworden war.

Hier nun der steinsichtige Nordturm ...

... mit seinen Biforien und seiner Turmuhr.

Sein Mauerwerk ist mit Eisenklammern gesichert.

Die Zwillingstürme sind aus Stein errichtet, während
der jüngere Kirchenbau aus Ziegeln erbaut wurde.

Die Türme wurden in die beiden Seitenschiffe ...

... des dreischiffigen Kirchengebäudes integriert.

Nur ihre beiden obersten Stockwerke ...




... haben romanische Zwillingsfenster.

Der Ostchor der neoromanischen Kirche ist
mit einem großen Rosettenfenster ausgestattet.

Hier nun die Biforien des Südturms, die
in der Mitte von dünnen Säulen gestützt werden.

Dann geht es den Abhang hinunter, um auch ...

... die Südseite von St. Peter und Paul besichtigen zu können.
 

Es ist gar nicht so leicht, die gesamte Kirche von
hier aufzunehmen, da sie über einem Anhang steht.

Der Südturm ist dem Nordturm ganz ähnlich.

Er ist ebenso Teil des Seitenschiffes der Kirche
geworden wie sein nördlicher Bruder.

Auch sein Mauerwerk wird mit
Eisenklammern zusammengehalten.

Hier nun die Westfassade mit dem Treppenzugang.

 Innen ist von der Romanik nichts mehr zu bemerken.

Ein moderner Altar steht zwischen den Stuhlreihen ...


 

... und ist aus modernen Materialien errichtet.

Außen ist St. Peter und Paul nach wie vor
von einem großen Friedhof umgeben.