Belgien, Bertem (Flämisch-Brabant):
Kirche St. Peter, 11. Jhdt.
Dieses Hinweisschild auf der Straße kündigt bereits an, ...
... dass es unweit auf dem Hügel daneben wieder ...
... etwas Romanisches zu bewundern gibt.
Es ist dies die "Sint-Pieters-Bandenkerk",
wie diese Kirche auf Flämisch genannt wird.
Ihr wuchtiger Westturm empfängt einen gleich, ...
... er wurde auf quadratischem Grundriss errichtet.
Er ist aus regelmäßig zubehauenen Steinen erbaut ...
... und hat eine schlichten Dachhelm, unter dem sich ...
... jeweils unregelmäßige Rundbogenfenster befinden, ...
... über die auf drei Seiten eine Kirchturmuhr montiert wurde.
Vor das nördliche Seitenschiff der Basilika
wurde im 18. Jhdt. ein klassizistisches Vordach gebaut
- es passt irgendwie nicht dorthin.
Sonst erscheint Sint Pieter nach einem Rückbau ...
... wieder in seinem ursprünglichen romanischen Zustand ...
... mit größeren Rundbogenfenstern im höheren Mittelschiff
und kleineren in den niedrigeren Seitenschiffen.
Auf der Ostseite tauchen schließlich ein Chor ...
... mit Anbauten links und rechts auf sowie eine ...
... schlichte halbrunde Apsis - typisch für die Romanik.
Die nördliche Seitenkapelle musste bereits ...
... mit einem schrägen Strebepfeiler abgestützt werden.
Hier nun die auffallend schlichte Apsis, ...
... die aus demselben Stein wie der Turm erbaut ist.
Ein ebenso einfaches Rundbogenfenster sitzt oben in ihrer Mitte.
Die beiden Anbauten wurden später angefügt und ersetzten
wahrscheinlich zwei kleine romanische Seitenapsiden.
wahrscheinlich zwei kleine romanische Seitenapsiden.
Der größere Anbau auf der Südseite ist die Sakristei ...
... und verdeckt Chor und Apsis zu großen Teilen.
Sonst sind auch auf der Südseite Mittel- wie Seitenschiff ...
... wieder in den romanischen Zustand zurückversetzt worden.
Gäbe es nicht die eckige Sakristei im Südosten, ...
... wäre St. Peter eine fast perfekte romanische Basilika ...
... allerdings nicht in Kreuzform mit Querhaus, ...
... letzteres sucht man hier vergeblich.
Die Kirche ist heute - wie schon damals - ...
... von einem großen Friedhof umgeben.
Auch auf der Südwestseite gibt es ...
... einen Anbau, der vor das Seitenschiff gestellt wurde.
Hier nochmals die Schalllöcher des Turms
sowie sein Kreuz auf dem Dachhelm.
In der Turmbasis befindet sich der Zugang zur Kirche.
Hier ist deutlich zu erkennen, dass ein späterer
barocker Überbau darüber wieder entfernt wurde.
Innen kann man an den Rundbogen-Arkaden und
an den Fenstern im Obergaden die Romanik gut erkennen.
Am Übergang vom Mittelschiff zum Chor befindet
sich ein steinsichtiger Triumphbogen.
Auch die Apsis mit ihrem Rundbogenfenster
hat man steinsichtig belassen.
Zur romanischen Ausstattung gehört
außerdem diese Madonna mit Kind, ...
... die leider in späteren Jahren ihre rechte Hand
verloren hat und neu bemalt wurde.
Bemerkenswert ist weiters diese spätromanische,
so genannte "Paradiespforte" aus dem 13. Jhdt., ...
... bei der auf der Seite dieser Kopf zu sehen ist.
Innen kann man an den Rundbogen-Arkaden und
an den Fenstern im Obergaden die Romanik gut erkennen.
Am Übergang vom Mittelschiff zum Chor befindet
sich ein steinsichtiger Triumphbogen.
Auch die Apsis mit ihrem Rundbogenfenster
hat man steinsichtig belassen.
Zur romanischen Ausstattung gehört
außerdem diese Madonna mit Kind, ...
... die leider in späteren Jahren ihre rechte Hand
verloren hat und neu bemalt wurde.
Bemerkenswert ist weiters diese spätromanische,
so genannte "Paradiespforte" aus dem 13. Jhdt., ...
... bei der auf der Seite dieser Kopf zu sehen ist.
Außen beherbergt die helle Vorhalle neben dem Portal
eine große Gedenktafel - wohl ein Kriegerdenkmal.
eine große Gedenktafel - wohl ein Kriegerdenkmal.
Ein rustikal gepflasterter Weg führt zur Kirche.
St. Peter ist eines der schönsten Beispiele ...
... für die so genannte "Maas-Romanik".
Nicht nur seine Architektur ist ursprünglich, ...
... sondern auch das landwirtschaftlich genützte
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