Spanien, Ávila (Ávila):
Kirche San Martín, 12. Jhdt.
Diese romanische Kirche steht ebenfalls
nördlich außerhalb der Stadtmauer
im Viertel der ehemaligen Steinmetze...
nördlich außerhalb der Stadtmauer
im Viertel der ehemaligen Steinmetze...
... und fällt v.a. wegen ihrem hohen Turm auf.
Im südlichen, verputzten Kirchenschiff davor
wurden offensichtlich Spolien verwendet.
wurden offensichtlich Spolien verwendet.
Der Turm hat
eine quadratische Basis aus Granit ...
... und einen Aufbau aus Ziegelsteinen
im Mudéjar-Stil und mit Schalllöchern.
Das flache Dach darüber ...
Dieser hier versucht sich gar
als zweite Wetterfahne.
im Mudéjar-Stil und mit Schalllöchern.
Das flache Dach darüber ...
... scheint ideal für Störche zu sein.
Dieser hier versucht sich gar
als zweite Wetterfahne.
San Martín wurde im 16. Jhdt.
zum ersten Mal umgebaut, ...
... seine Ostseite schließlich im 18. Jhdt.,
als dieser eckige Anbau entstand.
als dieser eckige Anbau entstand.
So blieb vom ursprünglich
romanischen Bau ...
romanischen Bau ...
... eigentlich nur der Turm erhalten, ...
... dessen beide obersten Stockwerke
deutlich den orientalischen Einfluss erkennen lassen.
deutlich den orientalischen Einfluss erkennen lassen.
Die Nordseite der Kirche ist mit massiven
Stützpfeilern verstärkt.
Stützpfeilern verstärkt.
Hier sind sogar Felsbrocken zu sehen,
San Martín ist also auf felsigem Untergrund errichtet.
San Martín ist also auf felsigem Untergrund errichtet.
Die Nordseite lässt ebenfalls
keinen romanischen Ursprung mehr erkennen ...
keinen romanischen Ursprung mehr erkennen ...
... ebenso wie die Westseite.
San Martín ist dreischiffig
und seine Ostseite wurde komplett umgebaut.
So hat sie heute anstelle der
früheren Mittelapsis ...
... eine Kuppel über dem Hauptaltar, ...
... darunter einen goldener Retabel
mit einer Marienstatue.
Die Kuppel ist mit barocken Mustern
dekoriert.
An einer Wand ist ein Fresko
des Hl. Martin zu sehen.
des Hl. Martin zu sehen.
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