Dienstag, 15. Oktober 2019


Spanien, Sepúlveda (Segovia):
Ehemalige Kirche Santiago, heute Museum 
"Casa del Parque Hoces del Río Duratón", 
Krypta um 1000, Kirchenbau 12. Jhdt.

 

Am westlichen Ortsrand von Sepúlveda
steht auf halber Höhe ...



... diese ehemalige Kirche,
die 1992 restauriert wurde ...



... und seit 13. Juli 1994 ein Museum
des Naturparks der Schluchten des Duratón ist, ...




... an deren Hängen sich Sepúlveda befindet.



Obwohl das Kirchenschiff von Santiago ...



... in späteren Jahrhunderten stark verändert wurde, ...



... ist hier noch eine romanische Apsis ...



... im Mudéjar-Stil an der Ostseite erhalten.



Daneben tauchen im Kirchenschiff ...



... diese vermauerten Lanzettfenster auf.



Der Haupteingang ist aber
nachträglich errichtet worden.



Das Museum ist ziemlich vollgestopft
mit Exponaten.



Dennoch sind der romanische Chor
und die Ostapsis gut erkennbar.



Während die Apsiskulotte teilweise aus
Steinen errichtet wurde, ...



... sind die Bögen darunter aus Ziegelsteinen
unter arabischem Einfluss entstanden.



In einen der Bögen ist dieses
Rundbogenfenster integriert.




Daneben im kurzen Chor
sind diese Bögen als Nischen gestaltet.




Da sich auf dem Kirchenboden ...



... zahlreiche alte Grabsteine befinden, ...



... wurden diese durch einen Glasboden sichtbar gemacht.



An der nördlichen Kirchenwand befinden sich
auch diese Grabnische sowie eine Kanzel.




Auf der Westseite wurde ...



... diese Empore eingezogen für
 weitere Ausstellungsgegenstände.



Auf der Nordseite der Kirche befindet
sich weiters dieses Rundbogenportal, ...



... durch das man in eine Art Krypta gelangt, ...



... die aber auf gleicher Höhe, wenn nicht höher
gelegen ist als das Kirchenschiff
- und nicht darunter, wie sonst üblich.



Diese ist um 100 bis 200 Jahre älter als die Kirche ...



... und weist zahlreiche Steingräber auf.



Diese kann man von oben ...



... von diesem gläsernen Steg aus ...



... genau betrachten.



Ein schmaler Gang an der Seite der Kirche ...



... führt schließlich auf die Empore, ...



... von der man den besten Blick auf den
romanischen Triumphbogen und die Apsis hat.







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