Spanien, Santo Domingo de Pirón (Segovia):
Kirche San Miguel, 12. Jhdt.
Am östlichen Rand des kleinen Dorfes
steht dieses schöne Beispiel
der ländlichen Romanik der Provinz Segovia ...
... mit einer noch gut erhaltenen südlichen Vorhalle.
Diese hat nicht nur ein Rundbogenportal ...
... an ihrer Westseite, ...
... sondern je zwei Doppelarkaden ...
... neben ihrer großen mittleren Arkade auf der Südseite.
Hinter dieser verbirgt sich ...
... das Zugangsportal zur Kirche, ...
... das mit feinen Mustern versehene Archivolten hat.
An beiden Seiten sind diese skulptierten Kapitelle zu finden,
deren Originale wohl bereits durch Gipsmodelle ersetzt wurden.
Die Kapitelle der Säulenvorhalle ...
... sind zum Teil durch restaurierte Kapitelle ersetzt, ...
... einige scheinen aber noch original erhalten zu sein
wie diese hier auf der westlichen Seite.
Über den Arkaden ...
... befinden sich lauter verschiedene Konsolsteine, ...
... die das Dach der Vorhalle tragen.
Diese weisen alle verschiedene Motive auf
wie Tiere oder menschliche Gesichter.
Östlich der Vorhalle sind leider keine
halbrunden romanischen Apsiden mehr zu sehen.
Hier ist alles eckig und später umgebaut worden,
auch die Nordseite weist keine romanischen
Stilelemente mehr auf.
Über der Westseite prangt
ein zweibogiger Glockengiebel, ...
... der nach unten verlängert ist ...
... und so auf einer Basismauer steht.
Das gesamte Kirchenareal
ist von einer Mauer umgeben, ...
... wohl weil es früher ein Friedhof war.
Leider waren die beiden Störche
auf dem Glockengiebel etwas irritiert
und ergriffen die Flucht.
Sie sind es anscheinend nicht gewöhnt,
dass "ihre" Kirche besichtigt
und fotografiert wird.
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