Freitag, 11. Oktober 2019


Spanien, San Pedro de Gaíllos (Segovia):
Kirche San Pedro Apóstol, 12. Jhdt.
 


 Diese Landkirche, die von manchen für das kleinere 
Abbild der Kirche von Duratón gehalten wird, ... 



... hat eine große Mittelapsis im Osten.
 


Deren drei Rundbogenfenster 
sind mit je zwei dicken Säulen verziert, ...



... die skulptierte Kapitelle haben.



Einige davon weisen noch Tierreliefs auf.



An ihrer Südseite ist zusätzlich eine
schmale Fensteröffnung vorhanden.


 

Sowohl an der Apsis als auch im anschließenden Chor
sind die Konsolsteine unter dem Dach reich gestaltet.



Daneben befindet sich an der Südostseite der Kirche ...



... dieses Portal, dessen runde Bögen ...



... im Zick-Zack-Stil gestaltet sind.



Es führt zu einer Vorhalle, die allerdings
mit Schmiedeeisengittern verschlossen ist.



Die Südseite der Vorhalle hat ein noch schöneres, ...



... weil breiteres Portal, das imselben Stil
dekoriert ist wie das an ihrer Ostseite.



Dahinter kommt an der Südwand der Kirche ...



... ein weiteres romanisches Portal zum Vorschein, 
dessen Archivolten aber im Gegensatz 
zu den beiden anderen Portalen
mit geometrischen Mustern versehen sind.



An den Kapitellen der Vorhalle sind die Skulpturen 
nur noch teilweise erhalten und erkennbar.

Hier links oben sind Vögel zu sehen, 
rechts Reste von Rittern in Kettenpanzern.



Hier links eine Person, die etwas hält, und rechts das Gesicht
eines bärtigen Mannes (auf der linken Seite oben).



Nicht so ganz dazu passt dieses Kapitell
an der Südostecke der Vorhalle:

Es stellt Palmblätter dar.



Die Vorhalle verfügt über je zwei Zwillingsarkaden
neben dem großen Portal in der Mitte.



San Pedro ist einschiffig und hat einen Turm ...



... mit quadratischem Grundriss an seiner Südwestseite.



Dieser ist - wie so viele Kirchtürme
im Raum Segovia - um diese Jahreszeit bewohnt.



Neben der großen Ostapsis ...



... taucht noch eine kleinere nördlich davon auf, ...



... die allerdings nicht im romanischen Stil erbaut wurde,
dahinter dieser unförmige Quader.



Die Nordseite der Kirche ist mehrfach abgestützt
und nicht so repärsentativ wie der vordere Teil.



Auch auf dem Kirchendach haben es sich
Störche gemütlich gemacht.



Innen ist dieses romanische Taufbecken
von Bedeutung.





Sehenswert!



 







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