Samstag, 10. August 2024


Deutschland, Legden (Nordrhein-Westfalen):
Pfarrkirche St. Brigida, 2. Drittel 13. Jhdt.



Diese Kirche wurde um 1280 auf den Grundmauern
eines einschiffigen Vorgängerbaus aus um 1100 errichtet.



Es ist eine spätromanische Stufenhalle aus Quadermauerwerk
mit einem gerade geschlossenen Chor.



Die doppeltürmigen Westfassade wurde erst 1905 ...



... im neoromanischen Stil errichtet und dem ...



... bestehenden romanischen Kirchenbau vorangestellt.



Die Westfassade hat außerdem eine Paradies-Vorhalle ...



... mit einem Rundbogenportal, das zusätzlich
durch filigrane Maßarbeit geschmückt ist.



Hier die Südseite, aus der ein weiteres Portal ragt.



Dieses hat ein Kupferrelief, das Christus als den guten Hirten zeigt.



Neben dem Chor ist eine kleine, halbrunde Seitenapsis erhalten.



Die nördliche Seitenapsis fiel leider dem
nachträglichen Sakristeianbau zum Opfer.



Hier der Grundriss der Kirche, wo Osten oben ist.



Innen ist St. Brigida, das der Hl. Brigida von Kildare ...



... geweiht ist, die von 451 bis 523 in Irland wirkte, ...



... bereits frühgotisch gestaltet mit spitzen Bögen ...



... und Kreuzrippengewölben in Weiß und Ocker.



Die Rundbogenfenster im Chor sind noch romanisch, ...



... haben heute aber bunte Mosaikfenster.



Hier die Rückseite des Kirchenschiffs mit der ...



... neoromanischen Fensterrosette über der Empore
im neoromanischen Westwerk.










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