Spanien, Villavega de Aguilar (Palencia):
Kirche San Juan Bautista, um 1200 erbaut
Was sich auf seiner Westseite als von Rissen ...
... durchzogenes und fast baufälliges Gebäude präsentiert, ...
... entpuppt sich spätestens ab seiner Südseite ...
... als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke ...
... als eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke ...
... im Norden der spanischen Provinz Palencia.
Obwohl das mehrstufige Südportal ...
... bereits frühgotisch ist und leichte Spitzbögen hat, ...
... kann man die Kapitelle der insgesamt ...
Eines davon ist mit diesen Pferdefiguren gestaltet.
Auch innen setzen sich die Zacken am
bereits frühgotischen Triumphbogen fort, ...
... doch die Apsis mit ihrem mittleren Rundbogenfenster ...
... geht eindeutig noch auf die Romanik zurück.
Hier der Grundriss von San Juan Bautista mit
seiner romanischen Bausubstanz in Orange eingezeichnet,
die violetten Teile wurden später hinzugefügt ...
... wie dieser eckige Anbau an der Südostecke.
... drei massive Strebepfeiler gestützt.
Daneben sind doppelte Blendsäulen zu erkennen, ...
... deren Kapitelle auf der einen Seite mit diesen beiden Tieren ...
Beide Doppelsäulen setzen sich in einer
Blendsäule mit einfachem Kapitell fort, ...
... wobei jenes der Südostseite besonders originell gestaltet ist.
Hier "frißt" ein Löwenkopf die Säule in sich hinein
- dieser erlangte in der spanischen Romanik natürlich einige Berühmtheit,
nicht zuletzt deswegen, weil er einzigartig ist.
- dieser erlangte in der spanischen Romanik natürlich einige Berühmtheit,
nicht zuletzt deswegen, weil er einzigartig ist.
Auch die Konsolsteine unter dem Dach sind mit Figuren dekoriert,
aber wegen ihrer Verwitterung z.T. nur noch schwer erkennbar.
aber wegen ihrer Verwitterung z.T. nur noch schwer erkennbar.
Dem mittleren Strebepfeiler ist das Rundbogenfenster,
das innen noch zu sehen ist, außen zum Opfer gefallen.
Auch die Nordseite der Kirche ist massiv gestützt.
Hier die Dachkonstruktion der Nordwestseite
mit ihren verschiedenen kleinen Dächern.
Auf die Westseite wurde zu späteren Zeiten
ein doppelter Glockengiebel aufgesetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen