Spanien, Salinas de Pisuerga (Palencia):
Ermita de Quintanahernando, 12. Jhdt.
Wenn man vom Süden kommend gleich rechts
- noch vor dem braunen Schild mit dem Flußnahmen -
abbiegt und den Schotterweg ca. 1 km entlangfährt ...
... landet man zwar laut Navi mitten im Stausee
bzw. im "Niemandsland", steht aber in Wirklichkeit ...
... vor diesem entzückenden kleinen Kirchlein,
das früher die sogar Pfarrkirche des Ortes
Quintanahernando war, den es heute nicht mehr gibt.
Gleich dahinter fließt der Fluß Pisuerga,
hier eigentlich zum Stausee aufgestaut.
Auch nach den Restaurationen um 1896 und
Anfang der 1960er Jahre hat sich ...
... die Ermita noch ihr romanisches Aussehen bewahrt.
Sie ist zweischiffig und wird vom Süden ...
... durch dieses frühgotische Portal betreten.
Ein Stein darüber mit der Jahreszahl 1896
weist auf die vorletzte Renovierung hin.
Auf der Ostseite hat sich ein romanisches Fenster erhalten ...
... mit schmalem Spalt, zwei Blendsäulen
mit Kapitellen und gestaltetem Bogen.
Das Kirchenschiff daneben hat nur ...
... einen schmalen Schlitz als Lichtöffnung
ohne weitere Verzierungen.
Auf der Westseite steht der Glockengiebel
auf einer breiten Mauer aus Steinquadern.
Er überragt den Kirchenbau nur wenig und hat
zwei frühgotisch "angespitzte" Bögen ohne Glocken.
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