Spanien, Villabellaco (Palencia):

Kirche San Pedro, 13. Jhdt.

Auf einem Hügel im Norden des kleinen Ortes ...

... erhebt sich die alte Kirche von Villabellaco,

die bereits zur Zeit des Übergangs von der Romanik

zur Gotik errichtet wurde.

Ihre Westfassade besteht aus dem Glockengiebel ...

... bzw. aus einer Erweiterung um eine Vorhalle im Süden.

Hier verraten v.a. die fein zugehauenen Steinquader
in ihrer Art und Form die Bauzeit während der Romanik.

Der Glockengiebel ist zweibogig mit zwei Glocken
und einer kleinen Nische als Zierde darüber.

Die südliche Vorhalle wurde zum Schutz der Gläubigen
vor dem oft rauen Wetter ...

... sowie des frühgotischen Portals geschaffen.

Sehenswert ist auch die Treppe, die zur Kirche führt.

Das Portal ist mehrstufig und hat bereits spitze Bögen,
die glatt und schmucklos ausgeführt sind.

Vier kurze Blendsäulen tragen es, ...

... deren Kapitelle kaum gestaltet sind.

Links daneben befindet sich dieses später eingebaute
Portal - der Aufgang zum Glockengiebel.

Der Friedhof auf der Südostseite der Kirche ist klein ...

... und der Chor heute nur noch rechteckig
als Ersatz für die einst halbrunde romanische Ostapsis.

Das Dach der Vorhalle ist aus Holz wie die Eingangstüre.

Innen befinden sich neben der Apsis weitere Nischen
mit Altären und Fresken aus dem 18. Jhdt.

Hier der barocke Hauptaltar mit einer Figur
des Hl. Petrus, dem die Kirche geweiht ist.

Vom Süden her gesehen dominiert die Friedhofsmauer
das Erscheinungsbild von San Pedro.