Deutschland, Rottweil (Baden-Württemberg):
Kirche St. Pelagius, 1050 - 1080 erbaut
Ein Vorgängerbau dieser Kirche wurde im 7. Jhdt. ...
... auf den Ruinen eines römischen Bades erbaut;
das Hypokaustum des Bades ist heute noch erhalten.
Der heutige Kirchenbau stammt aus der Zeit
zwischen 1050 und 1080 und wurde ...
Von dieser ist z.T. noch das Westportal erhalten, ...
... durch das man heute die Kirche betritt.
Auffällig sind seine verschiedenfarbigen Steine.
Innen ist St. Pelagius neoromanisch gestaltet:
Im 19. Jhdt. wurde die barocke Gestaltung wieder rückgebaut.
Die dreischiffige Basilika ist die älteste Kirche Rottweils.
In der Vierung hängt eine großes Kreuz.
Der Chor ist eingezogen mit halbrunder Apsis, ...
... in der Christus seine Arme ausbreitet.
Das dreischiffige Langhaus mit erhöhtem Mittelschiff ...
... wird durch mächtige Rundbogenpfeiler und Arkaden gegliedert.
Im Osten wird es von einem Querhaus
mit gleicher Höhe durchdrungen, ...
... in dem weitere moderne Gemälde zu sehen sind.
Dieses hier stellt wohl die Auferweckung des Lazarus dar.
Hier die Vierung mit ihrem Kreuzgratgewölbe.
Schön ist, dass alle Kirchenschiffe mit flachen
"romanischen" Kassettendecken eingedeckt sind.
Hier der moderne Altar aus Stein oder Marmor.
Das Mittelschiff wird durch die Fenster
im Obergaden gut erhellt, ...
... auch die Seitenschiffe haben viele Fenster.
Hier der Wandaufriss des Mittelschiffs mit dem Obergaden.
Die Seitenschiffe münden in die Querhäuser.
Auf der Rückseite des Mittelschiffs gibt es eine Empore.
Nach einem letzten Blick ins schöne Langhaus ...
... geht es wieder ins Freie, wo die ursprünglichen beiden
Osttürme, die im 15. Jhdt. durch Brand zerstört wurden,
durch einen spätgotischen Westturm ersetzt wurden.
Die Südseite weist ein hervorspringendes Portal auf.
Hier das dreistöckige, südliche Querhaus.
Auf der Ostseite ragt die halbrunde Apsis aus dem Chor, ...
... an der Seite wurde eine kleine Sakristei angebaut.
Die Apsis hat stilisierte Rundbogenfriese,
die nicht mehr original sind.
Auf der Nordostseite gibt es einen weiteren Anbau.
Die Kanten von Chor und Anbau
sind durch rötliche Steine akzentuiert.
Auch das nördliche Querschiff ist so gegliedert.
Der viergeschossige Westturm hat einen quadratischen Grundriss
und ein Spitzdach mit allseitigen Dreiecksgiebeln.
Im Kirchhof steht diese Nachbildung eines ...
Diese Gedenktafel erläutert, was man bei Ausgrabungen gefunden hat:
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