Deutschland, Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg):
Münsterkirche Unserer Lieben Frau in Villingen,
Münsterkirche Unserer Lieben Frau in Villingen,
1130 - 1264 erbaut
Inmitten der Villinger Innenstadt, die z.T. noch ...
... von einer alten Stadtmauer umgeben ist, ...
... erhebt sich erhaben das Münster, mit dessen Bau ...
... im Jahr 1130 im romanischen Stil begonnen wurde.
Die beiden 50 m hohe Türme wurden erst
im 15. und 16. Jhdt. hinzugefügt.
Hier das Mauerwerk, das aus Steinquadern besteht.
Neben der Kirche kann man diese ...
... moderne Skulptur bewundern.
Im 18. Jhdt. wurde das gotische Radfenster ...
... in der Westfassade durch ein Spitzbogenfenster ersetzt.
Auch hier ist wieder altes, "buntes" Mauerwerk erkennbar.
Das romanische Westportal blieb erhalten,
bekam aber im 20. Jhdt. ein neues Bronzetor.
Innen scheint kaum mehr Romanisches erhalten:
Im 18. Jhdt. wurde das Münster um barocke Elemente erweitert ...
... und der romanisch/gotische Eindruck zurückgedrängt.
1701 wurde die Tonnendecke durch eine Stuckdecke ersetzt.
Damals wurde auch ein neuer Hochaltar geschaffen.
Sehenswert ist das bronzene Westtor, ...
... das Szenen aus dem Neuen Testament zeigt.
Von 1978 bis 1982 wurde das Münster wiederum renoviert.
Neben einem neuen Bodenbelag bekam ...
... es auch neue Fenster, von denen nur noch jene
im Obergaden an romanische Zeiten erinnern.
Die Türme sind heute ungleich gestaltet,
der Südturm weist hochgotische Elemente auf.
Hier nun das zweitürige, mehrstufige Südportal ...
... mit seinen Rundbogenfriesen über den Türen.
Sowohl das West- als auch das Südportal wurden im 20. Jhdt.
von Klaus Ringwald entworfen und aus Bronze gefertigt.
Im Tympanon eines Südtores ist dieses Relief zu sehen.
Im Osten schließt der hochgotische Chor ...
... an die drei älteren Kirchenschiffe an.
An dessen Nordseite wurde eine Sakristei errichtet.
Der Südturm fußt auf einer mächtigen, breiten Basis.
Auch die Basis des Nordturms ist mächtig.
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