Sonntag, 4. Juni 2023


Spanien, San Martin de Hoyos (Cantabria):
Kirche San Martín, Ende 12. Jhdt.




 Im Bergland des Valdeolea im Süden Kantabriens ...



... befindet sich nicht weit von diesem mittelalterlichen
Wehr- und Wohnturm und mitten im Zentrum ...


 

 ... die alte Kirche San Martín, die dem Ort seinen Namen gab.



Sie hat einige Anbauten, die später hinzukamen ...



... wie die eckige Sakristei an der Nordostseite (im Bild rechts).



Doch die halbrunde romanische Apsis
hat die Zeiten überdauert, wenn auch ...



... heute ohne Fenster, das später zugemauert wurde.



Erwähnenswert sind die skulptierten Kragsteine
unter dem Dach der Apsis, ...



... die allerlei Tiere zeigen wie links einen Hirsch ...



... und diesen Kopf eines Stiers, dem allerdings
die Spitzen seiner Hörner weggebrochen sind.



Hier der Grundriss der Kirche mit den Entstehungszeiten
ihrer einzelnen Bauteile - im 13. Jhdt. kamen auf beiden
Seiten eckige Kapellenanbauten hinzu (dunkel-orange).



Auf der Südseite wurde im 17. Jhdt. eine Vorhalle vorgebaut ...
 

 

... und im Westen der Glockengiebel zum Wehrturm ausgebaut.


 

Die Vorhalle ruht auf hölzernen Pfeilern und ...



 ... schützt darunter ein romanisches Portal.



Dieses besteht aus vier Archivolten, von denen ...
 


 ... die äußerste mit einem Würfelfries geschmückt ist.



 Sonst ist das Rundbogenportal eher schlicht
und mit einer modernen Holztüre versehen.



Innen ist nur noch die Ostapsis im
romanischen Stil erhalten.



 Der bereits leicht zugespitzte Triumphbogen hat
zwei schön skulptierte Kapitelle.




 



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