Mittwoch, 24. Mai 2023


Spanien, Cotillo (Cantabria):
Kirche San Andrés, 12. Jhdt.

 

Diese Kirche steckt im hintersten Eck
am Ostende der Ortschaft Cotillo.



Unter ihrem vierbogigen Glockengiebel ...



... befindet sich ein bereits gotisches Portal,
da die Westseite bis 1356 verändert wurde.



Auch dieser Christophorus mit Jesuskind ...



... ist sicherlich später entstanden,
da er hier in Cantabrien sonst so gut
wie nirgendwo vorkommt.



Er steht in einem Rahmen, der mit ...



... fast archaisch anmutenden ...



... Figuren reliefiert ist.



Neben dem Westportal mit seinem Würfelfries ...



... befindet sich auf der Südseite unter dem Vordach ...



... ein weiteres gotisches Portal, dessen ...



... große Bögen aus ocker- bis rötlichfarbenen
Steinen errichtet sind.



Darüber sind Kragsteine mit menschlichen Gesichtern zu sehen,
die aus der südlichen Kirchenmauer ragen, ...



... aber auch solche, die sich unter dem Dach befinden.



Diese weisen ebenfalls zum Großteil menschliche Antlitze auf.



Die Ostseite hat eine halbrunde Apsis, ...



... die ungegliedert ist und nur ein ...



... romanisches Rundbogenfenster aufweist.



Seine beiden Blendsäulen haben Kapitelle, die mit Tieren verziert sind,
die aber nur noch schwer erkennbar sind.



Auf der Südostseite der Kirche schließt ...



... eine Mauer an, die wahrscheinlich einmal ...



... einen Friedhof umfasste, heute aber nur noch
eine Grünfläche mit Zypressen umgibt.



Aufgrund des nach Süden hin stark abfallenden Geländes ...



... sind die Rundbogenfenster über dem Vordach ...



... nur schwer zu fotografieren:



 
Dieses hier hat zwei interessante Kapitelle, ...



... bei diesem hier verschwindet ...



... das Fenster ganz im Rundbogen.




Hier der Glockengiebel mit seinem Bewuchs
von der anderen Seite aus gesehen.



Die Lage von San Andrés ist sehr reizvoll, ...



... da es auf einem Hügel errichtet wurde.



So schön die drei anderen Seiten der Kirche gestaltet sind, ...



... so unscheinbar ist die Nordseite mit ihren
kleineren, eckigen Anbauten.



Hier der Grundriss von San Andrés, dessen Ostapsis
erstaunlicher Weise aus der Achse geraten ist
und leicht Richtung Norden zeigt.



Hier eine Zeichnung des Innenraums ...



... mit der in der Nordostecke angebauten Taufkapelle.



Hier die Apsis mit ihrem gotischen Triumphbogen ...



... und hier der alte Taufkessel, der aus einem Stück
Stein zu sein scheint, aber schon gebrochen ist.







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