Österreich, Grosskrut (Niederösterreich):
Pfarrkirche Hl. Stephan, 1055 als Urpfarre gegründet.
Diese Kirche ist im Kern romanisch,
wie an diesem Turm unschwer zu erkennen ist.
Um 1225 wurden das nördliche Seitenschiff angebaut
sowie das Langschiff erhöht.
1486 wurde St. Stephan zur spätgotischen Staffelkirche umgebaut.
Wirklich einmalig ist die steinsichtige Marienkapelle,
die während der Gotik an die Kirche angebaut wurde.
Hinter der Marienkapelle versteckt ist noch
dieses romanische Fenster im heute gotischen Chor zu entdecken.
Woher wohl diese Löcher in der Ecksäule stammen?
Ein zugemauertes frühgotisches Fenster
in der Außenmauer der Marienkapelle.
Der Innenraum der Pfarrkirche, ...
... das nördliche Seitenschiff, ...
... sowie die Marienkapelle und das südliche Seitenschiff von innen.
Vor der Kirche werden die Stahlglocken gezeigt, die
- nachdem die alten Glocken im Krieg eingeschmolzen wurden -
als Glocken herhalten mussten.
Mittlerweile verfügt St. Stephan wieder
über neue, wohlklingende Bronzeglocken aus diesem Jahrtausend.
Eine durchaus sehenswerte Kirche
im Nordosten des schönen niederösterreichischen Weinviertels!
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