Mittwoch, 29. Oktober 2025


 
 Deutschland, Osthofen (Rheinland-Pfalz):
Evangelische Bergkirche, 11. - 13. Jhdt. 



Die Bergkirche geht auf eine fränkisch-merowingische ...



... Remigius-Kapelle zurück, von der nur noch Reste 
im Untergeschoß des Turmes erhalten sind.



Langhaus, Chor und das zweite Turmgeschoss ...



... entstanden in der 1. Hälfte des 12. Jhdts. 
im Stil der Wormser Bauschule neu. 



Die Turmobergeschoße sind heute reich gestaltet 
mit romanischen Elementen wie Biforien, ...



... Lisenen und Rundbogenfriesen, ...



... deren Konsolsteine z.T. mit Gesichtern verziert sind.



Die Turmbasis ist dagegen eher schmucklos und ...



... muss mit massiven Streben abgestützt werden.



Außerdem befindet sich hier ein Rundbogenportal.



Wegen Vernachlässigung nach einem Brand während
des Dreißigjährigen Krieges stürzte das Langhaus 1729 ein ...



... und musste in der Folge neu gebaut werden.



Dementsprechend unterschiedlich erscheinen heute ...



... das Langhaus und der optisch getrennte, ältere Chor, ...



... der später mit einem Kreuzgratgewölbe versehen wurde.



Hier nun der Blick vom Chor ins Langhaus, ...



... wo von der Stumm-Orgel von 1755  
nur der Prospekt erhalten ist, ...



... das Werk wurde 1903 von der Giengener 
Orgelmanufaktur Gebrüder Link neu gebaut. 



Die Bilder in der Brüstung der Westempore malte 
Johann Conrad Seekatz im Jahre 1747, ...



... die Brüstungsbilder der 1780 eingebauten Nordempore 
stammen von Wormser Maler Jung.



Um 1230 wurde südlich des Chores 
die frühgotische Katharinenkapelle angebaut, ...



 ... auf deren Innenwänden gotische Fresken erhalten sind, ...



... die bei den Restaurierungen im 20. Jhdt. freigelegt wurden.



Um 1505 entstand auf der Nordseite ...



... des Chors die spätgotische Sakristei.



Der Chor wurde später umgestaltet und ...



... seine Fenster gotisch vergrößert.



Auf der Südseite schließt die Katharinenkapelle an, ...



... die noch ein kleines, romanisches ...



... Rundbogenfenster aufweist.



Das Langhaus wird durch große Fenster beleuchtet.



Um die Kirche gab es früher einen Friedhof,
weshalb hier noch einige alte Grabsteine stehen. 








 

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