Belgien, Celles (Namur):
Ehemalige Kollegiatskirche St. Hadelin, 11. Jhdt.
Im malerischen, mittelalterlichen Örtchen Celles, ...
... das unweit der französischen Grenze liegt, wurde ...
... diese Kirche um 1050 errichtet, die als bestes
Beispiel für die Maasländische Romanik gilt.
Dabei dominiert ihr wuchtiger Westturm, ...
... der auf quadratischem Grundriss erbaut ist ...
... und von zwei runden Treppentürmchen flankiert wird.
... und von zwei runden Treppentürmchen flankiert wird.
... einem Querhaus im Osten an, das auf der Nordseite ...
... um zwei kleinere Anbauten und ein Portal erweitert wurde.
Doch zuerst geht es einmal in die Kirche, ...
... deren Rundbogenportal auf der Nordwestseite ...
... nicht mehr original, sondern stark umgebaut ist.
Innen blickt man rechts gleich in die massive Turmbasis, ...
... in der sich neben einer Tür eine Kapelle befindet.
... der allerdings bereits aus späteren Zeiten stammt.
Daneben gibt es in den Blendarkaden eine weitere Türe, ...
... durch die man über eine Wendeltreppe ...
... in die kleine Westkrypta hinabsteigen kann.
Die Gewölbe auf dem Weg dorthin sind teilweise
schon ziemlich "ausgefranst".
schon ziemlich "ausgefranst".
Die Krypta ist schlicht, dreischiffig und fensterlos.
Ihr Gewölbe ruht auf Pfeilern mit schlichten Kapitellen.
... die über einem Steinaltar eingerichtet und beleuchtet ist.
Dann geht es wieder die Wendeltreppe nach oben ...
... in die Basis des dicken Westturms.
Die Kirche ist innen - wie viele romanische Kirchen
in Wallonien - völlig in Weiß gehalten und ...
in Wallonien - völlig in Weiß gehalten und ...
... wirkt dadurch erstaunlich hell.
Auf der Ostseite befinden sich drei Apsiden, ...
... auf der Westseite über der Turmkapelle ...
... eine hölzerne Empore mit der Orgel.
... eine hölzerne Empore mit der Orgel.
Der Chorraum ist erhöht und darunter ...
... befindet sich die weitaus geräumigere Ostkrypta.
Diese besteht aus drei geräumigeren Schiffen, die auf ...
... ähnlich massiven Pfeilern ruhen wie jene der Nordkrypta.
Die Ostkrypta ist aber aus gräulichem Stein erbaut,
während die Westkrypta unter dem Turm älter erscheint
und aus ockerfarbenem Stein errichtet ist.
während die Westkrypta unter dem Turm älter erscheint
und aus ockerfarbenem Stein errichtet ist.
Hier nun die Mittelapsis mit einem Steinaltar, ...
Daneben befindet sich ein kleines Rundbogenfenster ...
... und auf der anderen Seite eine hässliche Stahltüre,
der wohl das zweite Fensterchen weichen musste.
der wohl das zweite Fensterchen weichen musste.
Diese Krypta hat ein verputztes Kreuzgewölbe, ...
... das von Scheinwerfern schön angestrahlt wird.
... ins südliche Seitenschiff, wo in der kleinen Apsis ...
... ein weiteres Kreuz und eine Statue stehen.
Davor ist an der Wand dieser Grabstein zu sehen ...
... und neben dem Aufgang von der Krypta dieser alte Holzsarg.
Hier die beiden schmalen Seitenschiffe im Vergleich sowie ...
... der Blick nach vorne in die nördliche Seitenapsis, ...
... wo eine Madonnenstatue steht.
Daneben ist an der Wand dieser kleine,
der Romanik nachempfundene Radluster angebracht.
Nach einem letzten Blick ins Mittelschiff ...
... geht es wieder nach draußen, wo ...
... es erst einmal um die komplette Nordseite geht.
Hier nochmals das nördliche Querhaus mit seinen
beiden abgetreppten Erweiterungen, von denen ...
beiden abgetreppten Erweiterungen, von denen ...
Ein Blick durch das Gitter des Portals
führt in eine weitere Krypta.
Darüber befindet sich ein vermauertes Biforium.
... ist noch ein neoromanisches Biforium zu finden.
Im Osten münden alle drei Kirchenschiffe in Apsiden, ...
Diese Ostseite ist mit ihren zahlreichen
mehrstufigen Anbauten wirklich einzigartig.
Ganz links außen fällt auf der Südostseite außerdem ...
... ein separat stehender Kapellenanbau auf, der ...
... als eigenes Rundtürmchen angelegt ist.
Er ist ein jüngerer Zubau, der wie die Querhauseranbauten
im neoromanischen Stil mit Blendarkaden gestaltet wurde.
im neoromanischen Stil mit Blendarkaden gestaltet wurde.
Während die große Apis auch drei große Fenster hat,
ist jenes der nördlichen Seitenapsis viel kleiner.
ist jenes der nördlichen Seitenapsis viel kleiner.
Im Sockel der Mittelapsis befindet sich
ein mit Ziegelsteinen vermauertes Portal.
ein mit Ziegelsteinen vermauertes Portal.
Die Seitenapsis ist mit einer Blendarkade strukturiert.
Hier nun die später angebaute Kapelle rechts sowie ...
... die nicht so hohe südliche Seitenapsis, die man
beide am besten von der Straße aus sehen kann.
beide am besten von der Straße aus sehen kann.
Die südliche Apsis hat wie die nördliche
zwei Fenster und und ebenso Blendarkaden.
zwei Fenster und und ebenso Blendarkaden.
Das südliche Querhaus hat keine Anbauten ...
... und ist auch mit großen Blendarkaden geschmückt.
Das südliche Seitenschiff und der Obergaden ...
... des Mittelschiffs haben ähnlichen Fassadenschmuck.
Der Westturm und seine Treppentürme
schließen direkt elegant ans Langhaus an.
schließen direkt elegant ans Langhaus an.
Im letzten Abschnitt des Seitenschiffs ...
... fällt der "bunte" Rest eines Rundbogenportals auf,
das heute durch eine einfache Tür ersetzt ist.
Die runden Treppentürme haben einige Schlitzfenster und ...
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