Mittwoch, 17. April 2019


Spanien, Escunhau (Lleida, Catalunya):
Pfarrkirche Sant Pere, ab 11. Jhdt.

 

Während der Turm dieser Kirche
mit seiner markanten achteckigen Haube ...



... bereits aus dem 16. und 17. Jhdt. stammt, ...



... sind ihr abgesetzter höherer Chor ins 12. und 13. Jhdt. ...



... und der kleine Verbindungsbau dazwischen
schon ins 11. bzw. 12. Jhdt . zu datieren.



Das ziemlich unharmonisch wirkende Gebäude
wird durch die niedrige Sakristei im Osten
nochmals in die Länge gezogen.



Hier der ungewöhnliche Grundriss dieser Kirche ...



... sowie die Sakristei und der hohe Chor
mit einem dreistufigen gotischen Fenster
von der Nordseite aus gesehen.



Schönstes romanisches Element 
an Sant Pere (St. Peter) ...



... ist sein romanisches Portal aus dem 12. Jhdt., 
das aus der Nordseite hervortritt.



 Über seinen Archivolten und am unteren Rand
des Bogenfeldes sind Schachbrettmuster zu finden.



In das Bogenfeld (Tympanon) ist ein
schlichter gekreuzigter Christus skulptiert.



Darüber befindet sich ein Christus-Monogramm
mit zwei Blumenmustern daneben.



Ungewöhnlich sind auch die Kapitelle der vier Säulen, ...



... von denen drei jeweils zwei oder drei
Gesichter aufweisen.



Auch die Basen der Säulen sind verziert
mit Mustern oder Tieren (s. rechts).



In der Kirche befindet sich ein romanischer Taufkessel
mit 1m Durchmesser.



Der über 23m hohe Kirchturm
mit quadratischem Grundriss
ist der Kirche im Westen vorgebaut.






 

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