Italien, Schenna (Südtirol):
St. Martinskirche, 8./9. Jdht.
Malerisch gelegen auf dem Hügel
vis-à-vis vom Dorf Tirol und oberhalb von Meran
ist die Martinskirche das älteste Gebäude von Schenna.
Hinter der neugotischen Kirche ist sie am Kirchenhügel gut versteckt.
Erst zwischen der Neuen Pfarrkirche ...
... und dem berühmten Mausoleum,
in dem Erzherzog Johann und seine Gattin ihre letzte Ruhestätte fanden, ...
... ist die kleine Martinskirche mitten am Friedhof zu sehen.
Sie dient heute ihrer Lage entsprechend als Totenkapelle.
An ihren großen Steinen und ihrem Rundbogenportal ist gut zu sehen,
dass sie sehr alt, ja gar karolingischen Ursprungs ist.
Hier die schöne Steinschichtung an ihrer fensterlosen Nordseite.
Wie alle alten Kirchen ist sie eingeostet
und weist hier gleich zwei Apsiden auf.
Auch deren Gestaltung ist ebenso schlicht wie beeindruckend.
Auch die Westseite ...
... ist fensterlos und einfach gestaltet.
In ihrem Inneren ist die Martinskirche zweischiffig ...
... mit je einer Rundapsis im Osten.
Das Langhaus weist zwei zentrale achteckige Pfeiler auf.
Da die kleine Kirche nur zu bestimmten Zeiten geöffnet ist,
stammen die oberen vier Bilder aus dem Internet.
Nicht zuletzt wegen ihrer Lage
absolut sehenswert!
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