Mittwoch, 5. September 2012



Schweiz, Val Müstair (Graubünden):
Benediktinerinnenkloster St. Johann, 775 gegründet.

Val Müstair ist heute der östlichste Ort der Schweiz
und liegt sehr romantisch, wenn auch abgelegen 
im Tal der Müstair eingebettet.



Hier ist schon der Turm und die 3 Apsiden zu erkennen,
in denen sich die karolingischen Fresken befinden.



Leider habe ich aus Unwissenheit 
die im April 2010 eingerüstete Kreuzkapelle
(vorne links) nicht fotografiert.
Auch sie ist kulturhistorisch bedeutsam.



Ein herrlicher Blick in den Altarraum - 
und 3 mit karolingischen Fresken aus 800 bemalten Apsiden!



Linke Altarapsis ...




... und Details.

Die Fresken wurden um 1200 übermalt
und erst Ende des 19. Jdhts. wieder entdeckt!



Die der Gründer des Klosters: Karl der Große.



Klostergebäude neben der Kirche.

Angeblich sind die Benediktinerinen hier nach wie vor aktiv,
zu sehen war allerdings keine.



Der Innenhof des Klosters wird gerade renoviert.


Diese Klosterkirche und ihre Kreuzkapelle
sind Weltkulturerbe der UNESCO!

Zu Recht, wie ich mich überzeugen konnte.




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