Deutschland, Köln (Nordrhein-Westfalen):

Kirche St. Maria im Capitol, ca. 1045 - 1060.

Ein erster Kirchenbau entstand um 690
auf den Fundamenten des römischen Haupttempels der Stadt
und ist die größte romanische Kirche Kölns.

Dieser Bau war die erste Dreikonchenanlage des christlichen Abendlandes.

Der ehemalige gotische Zugang zum Damenstift ist noch erhalten.

Auch hier ist es wieder schwierig, die Kirche auf ein Foto zu bekommen.

Der Zugang zur Kirche.

Recht düsterer Blick in die Dreikonchenanlage im Chor.

Blick zurück ins Westwerk.

Hier gibt es noch einen Lettner - mit Orgelaufsatz.

Alte Kirchentüre aus dem Mittelalter ...

... und allerlei alte Kuriositäten.

Schöne gotische Pietà ...

.... sowie Sakramentshäuschen und die Figur der Gründerin Plektrudis.

Die Krypta mit ihren wuchtigen romanischen Säulen.

Hier wieder eine typisch "Kölnische Kreuzgangnutzung"

wie schon bei St. Severin.

Wenigstens blieb hier der Großteil des Kreuzgang der Kirche erhalten.

Hier die Zerstörungen des 2. Weltkrieges.

St. Maria im Capitol ist auf jeden Fall sehenswert.

Schade nur, dass die Ausleuchtung der Konchen zu wünschen übrig lässt.