Deutschland, Köln (Nordrhein-Westfalen):

Kirche Groß St. Martin,  12. Jhdt.

Diese Kirche stand ursprünglich in der Rheinvorstadt,

einer Insel im Rhein vor Köln, deren Seitenarm bald zugeschüttet wurde.

Wie sich an dieser Aufnahme vom Rhein aus unschwer erkennen lässt,

ist Groß St. Martin neben dem Kölner Dom

eines der Wahrzeichen der Stadt.

Heute liegt sie an der schönen Rheinpromenade

und mitten im beliebten "Fressviertel" der Stadt.

Blick auf den mächtigen Turm von einer Altstadtgasse aus.

Diese wunderschöne Kirche ist leider rundherum derart verbaut,

dass man sie fast nicht fotografieren kann.

Das Hauptportal der ehemaligen Klosterkirche - 

gleich daneben schließt ein eher liebloser 70er-Jahre-Bau an.

Hier das wunderbar schlicht gehaltene Innere der Kirche,

die heute wieder von einer Klostergemeinschaft genutzt wird.

Blick in die Apsis ...

... und in die Vierung von zwei Seiten.

Nördliche Seitenwand des Langhauses mit schmalem Umgang.

Zwei alte Figurengruppen ...

... sowie ein romanischer Taufstein.

Ausgrabungen unter der Kirche.

Wie in vielen Kirchen Kölns gibt es auch hier

eine Foto-Dokumentation von den Zerstörungen im 2. Weltkrieg.

Hier nochmals die prominente Lage an der Rheinpromenade.

Groß St. Martin war für mich - wie es sich gehört - 

die erste, weil wichtigste der 12 romanischen Kirchen Kölns,

die ich besichtigt habe.