Montag, 24. Oktober 2022


Spanien, Forallac (Girona, Catalunya):
Kirche Santa Coloma de Fitor, 10. - 12. Jhdt.



Diese Kirche liegt weitab von jeder Zivilisation:
Mindestens 1,5 Stunden Fußmarsch ...



... oder fast 30 Minuten in einem Geländewagen ...



... bringen einen erst zu diesem Kirchlein,
dessen Dorf Fitor es schon lange nicht mehr gibt.



Es liegt auf einem Hügel im Gelände ...



... und hat noch ein weiteres Gebäude angebaut.



Die Kirche besteht aus zwei Kirchenschiffen, ...



 ... von denen das nördliche - hier rechts im Bild - ...



... um den Turm erst später hinzugefügt wurde.



 Beide Kirchenschiffe münden in je eine halbrunde Apsis, ...



... die südliche ist mit Steinen im Fischgrätmuster gestaltet.



Darüber erhebt sich der Kirchturm, ...



... dessen oberstes Geschoss im lombardischen Stil ...



 ... mit Lisenen und Rundbogenfriesen ...



 ... über den Biforien gestaltet ist.


 

Am besten ist der Turm, der auf quadratischem ...
Grundriss errichtet ist, ...



 ... von der Nordwestseite zu sehen.



 Man kann noch deutlich die Löcher des ...



... damals dazu nötigen hölzernen Baugerüsts sehen.



Auf der Südseite, die nur winzige Fenster hat, ...



 ... befindet sich auch das Rundbogenportal, 
der Zugang zur Kirche.



Der Platz davor ist mit Steinplatten ausgelegt.



 Das Portal wurde im Zuge der Renovierung
im Jahre 1985 ebenfalls erneuert.



Innen ist die Kirche verputzt und der Triumphbogen ...



 ... vor der südlichen Apsis ist bereits
leicht "gotisch" angespitzt.



 Durch einen Bogen kann man in 
die nördliche Apsis sehen.



 Hier der Blick nach hinten ins südliche Kirchenschiff.


 

 An das südliche Schiff und seinen Turm ...



... - hier beide in Orange eingezeichnet - wurden später 
eine zweite Apsis und die Westseite angefügt.



 Eine später angebaute Sakristei ...



 ... sowie der einst um die Kirche ...



 ... bestehende Friedhof wurden vor der Renovierung
der Kirche bereits 1984 entfernt.



 Die südliche Apsis ist nicht ganz wieder hergestellt, 
in ihr ist noch eine graue Türe zu sehen.



 Die beiden Apsiden an der Ostseite ...


 

... sind zwar gleich groß, aber ...



... unterschiedlich alt, obwohl sie 
auch je ein Rundbogenfenster haben. 



 Die südliche Apsis ist bis zur Mitte
im "Opus spicatum", das noch dem
römischen Baustil entstammt, gebaut.



Sollte man zu Fuß hier sein, sollte man ...



... rechtzeitig wieder aufbrechen, um noch
vor der Dunkelheit wieder zurück zu sein.




Sehenswert, 

aber schwer erreichbar!









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