Italien, Arlate (Lecco, Lombardei):
Kirche Santi Gottardo e Colombano, 12. Jhdt.
Über dem Tal der Adda ...
... thront unübersehbar auf einem Hügel ...
... diese alte Kirche, die ursprünglich ...
... Bestandteil eines Klosters war,
das 1162 erstmals erwähnt wurde.
das 1162 erstmals erwähnt wurde.
Vom Kloster ist heute nichts mehr übrig, ...
... doch dafür gibt es noch diese schlichte,
wenngleich imposante Westfassade,
die über eine lange Treppe erreichbar ist.
... doch dafür gibt es noch diese schlichte,
wenngleich imposante Westfassade,
die über eine lange Treppe erreichbar ist.
Sie hat außer vier Lisenen nur vier kleine
Rundbogenfenster, die symmetrisch verteilt sind.
Rundbogenfenster, die symmetrisch verteilt sind.
Einige davon haben Stufen in ihrer Laibung, andere nicht.
Das Rundbogenportal ist nicht mehr original erhalten.
Auch die Südseite ist mehrfach überarbeitet,
weist aber weitere Rundbogenfenster auf.
weist aber weitere Rundbogenfenster auf.
Auf der Ostseite befinden sich die typischen drei Apsiden, ...
... von denen die beiden seitlichen
wesentlich kleiner sind ...
wesentlich kleiner sind ...
... als die große Mittelapsis mit ihren drei,
zum Teil vermauerten Fenstern.
zum Teil vermauerten Fenstern.
Hier die beiden Seitenapsiden mit ihrem kleinen Rundbogenfenster, ...
... hier eines davon aus der Nähe.
Interessant ist, dass die beiden kleinen Apsiden
jeweils noch ein Zahnfries unter dem Dach haben,
die große Apsis aber nicht mehr.
jeweils noch ein Zahnfries unter dem Dach haben,
die große Apsis aber nicht mehr.
An die nördliche Apsis schließt heute ein Haus an.
Die Kirche ist aus Baumaterial aus der Gegend errichtet,
aus Stein aus der Brianza.
Hier noch Reste des Hauptportals,
dessen Bogenfeld sicher einmal bemalt war.
dessen Bogenfeld sicher einmal bemalt war.
Innen ist die Kirche nüchtern und steinsichtig gehalten,
wie es für ehemalige Klosterkirchen üblich war.
wie es für ehemalige Klosterkirchen üblich war.
Nur die Kalotte der großen Mittelapsis
war offensichtlich mit Fresken versehen.
war offensichtlich mit Fresken versehen.
Diese zeigen Christus Pantocrator
in der Mandorla.
in der Mandorla.
Die Freskenreste werden
auf das 13. Jhdt. datiert.
auf das 13. Jhdt. datiert.
Die Apsiden der Seitenschiffe
sind nicht gestaltet, nur in Weiß ausgemalt.
sind nicht gestaltet, nur in Weiß ausgemalt.
Die Basilika ist komplett mit Holz gedeckt ...
... hinten lassen die zwei kleinen Fenster
etwas Licht herein.
etwas Licht herein.
Die Kirche zeigt sich heute im Erscheinungsbild
der letzten Restaurierung aus dem Jahr 1969.
der letzten Restaurierung aus dem Jahr 1969.
Hier die Nordseite, die aufgrund des Anbaus
nur teilweise sichtbar ist.
nur teilweise sichtbar ist.
Im Haus daneben - wohl der Pfarrhof -
Der Kirchturm ist eine Errungenschaft aus späteren Zeiten
und ragt majestätisch neben der Kirche auf.
und ragt majestätisch neben der Kirche auf.
Die Aussicht von hier auf die umliegenden Berge
ist einfach überwältigend.
ist einfach überwältigend.
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