Italien, Carmignano (Prato, Toscana):
Ehemalige Abtei San Giusto in Abbazia in Pinone,
11. - 12. Jhdt.
Diese ehemalige Abtei erreicht man nur
über eine äußerst kurvige Bergstraße.
Sie wurde auf einem Höhenzug westlich von Florenz ...
Diese ehemalige Abtei erreicht man nur
über eine äußerst kurvige Bergstraße.
Sie wurde auf einem Höhenzug westlich von Florenz ...
Die Westfassade der Kirche hat ein Rundbogenportal
und ein Biforium darüber, ...
... beide zweifärbig in Weiß und Dunkelgrün gestaltet.
Die weißen Quader sind aus Marmor,
die grünen aus Serpentin.
die grünen aus Serpentin.
Bei genauem Hinsehen ist oben im Giebel
dieser verzierte Stein zu finden.
dieser verzierte Stein zu finden.
Die Kirche weist nicht nur Elemente der Pisaner Romanik,
sondern auch Einflüsse aus Cluny in Frankreich auf.
sondern auch Einflüsse aus Cluny in Frankreich auf.
Die Südseite ist erstaunlicher Weise fensterlos,
vielleicht wurde sie später zugemauert.
vielleicht wurde sie später zugemauert.
Die Kirche hat den Grundriss eines "T",
das Dach des südlichen Querhauses ist leider
vor Kurzem eingestürzt, daher das Gerüst.
das Dach des südlichen Querhauses ist leider
vor Kurzem eingestürzt, daher das Gerüst.
Hinter dem Gerüst ist ein weiteres
romanisches Rundbogenportal zu sehen, ...
... links daneben
fallen die groben grauen Quadersteine auf.
Da auf dieser Seite wegen des Gerüstes
und eines Anbaus kein Weiterkommen ist, ...
romanisches Rundbogenportal zu sehen, ...
... links daneben
fallen die groben grauen Quadersteine auf.
Da auf dieser Seite wegen des Gerüstes
und eines Anbaus kein Weiterkommen ist, ...
... geht es weiter an der ebenfalls fensterlosen
und komplett steinsichtigen Nordseite.
Hier steht auch der schlichte Turm
auf quadratischem Grundriss ...
und komplett steinsichtigen Nordseite.
Hier steht auch der schlichte Turm
auf quadratischem Grundriss ...
... und hat nur noch auf der Südseite
ein kleines Fenster, aber kein Dach mehr.
ein kleines Fenster, aber kein Dach mehr.
Dafür gibt es auf der Ostseite gleich
ingesamt sechs Rundbogenfenster, ...
ingesamt sechs Rundbogenfenster, ...
... die alle in drei halbrunden Apsiden eingebaut sind.
Diese sind aus denselben, geradezu archaisch
wirkenden grauen Quadersteinen errichtet
wie die Basis der Südseite des Kirchenschiffs.
wirkenden grauen Quadersteinen errichtet
wie die Basis der Südseite des Kirchenschiffs.
Die südliche Apsis wird gerade renoviert, ...
... doch die mittlere ...
... und die nördliche sind relativ gut erhalten
und daher in ihrer Schlichtheit zu bewundern.
und daher in ihrer Schlichtheit zu bewundern.
Die kleinen, unteren Rundbogenfenster ...
... gewähren Einblick in die Krypta, die sich ...
... unter der Ostseite der Kirche befindet.
Beim Zurückgehen ...
... kann man an der nördlichen Langhauswand ...
... diesen Stein mit skulptiertem Kopf
unter dem Gesims entdecken.
unter dem Gesims entdecken.
Innen ist die Kirche leer geräumt und derzeit Baustelle.
Durch das schmale, fensterlose Kirchenschiff ...
... gelangt man zum erhöhten, über eine Treppe
erreichbaren Querhaus und zu den Apsiden.
erreichbaren Querhaus und zu den Apsiden.
In der Mittelapsis ist ein steinerner Altar aufgestellt.
Im südlichen Querhaus ist der Schaden, ...
Hier die zerbrochenen Dachziegel am Boden.
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