Deutschland, Füssen (Bayern):
Ehemaliges Kloster St. Mang,
zwischen 817 und 840 gegründet.
zwischen 817 und 840 gegründet.
Schon von weitem sieht man die Burg auf dem Berg
sowie St. Mang links und die Kirche des Franziskanerklosters rechts.
Äußerlich erinnert nur noch der Turm an die romanischen Wurzeln des Klosters,
dessen Name auf den Hl. Magnus zurückgeht.
Die Kirche ist wie fast überall in Oberbayern
im Zuge der Gegenreformation barock umgestaltet worden.
Hier ein Blick in die berühmte romanische St. Magnus-Krypta,
die aber offensichtlich barock überarbeitet wurde.
Der Eingang zu den ehemaligen Klostergebäuden
sowie zum Museum liegt an der Ostseite des Gebäudekomplexes.
Blick auf den Museumseingang ...
... und die weiteren Gebäude im Innenhof des ehemaligen Klosters.
So stellt sich der ehemalige Kreuzgang heute dar ...
... und so an jenen Stellen,
an denen man im Zuge der Ausgrabungen fündig wurde.
Gleich zu Beginn findet man diese relativ gut erhaltenen Fresken,
allerdings bis zu 2 m unter dem heutigen Niveau.
Hier sind noch alte Arkaden zu erkennen.
Am Ende dieses Ganges rechts ist der kostbarste alte Schatz zu finden:
Im Zuge der Ausgrabungen fand sich die Portalanlage
des ehemaligen Kapitelsaales wieder, dessen Ursprünge um 1200 liegen.
Hier noch ein Blick in den Innenhof des Kreuzgangs, wie er heute aussieht.
Hier die Annakapelle,
in der sich der berühmte Füssener Totentanz aus um 1600 befindet.
Ein Barocksaal im ehemaligen Kloster,
heute Bestandteil des Museums, ...
... der Blick vom Barocksaal auf den Lech-Fluss ...
... sowie ein Blick Richtung Osten und Richtung Franziskanerkloster,
dessen Kirche man im Hintergrund in der Mitte klein erkennen kann.
Der Blick auf die Burg vom Innenhof aus.
Hier noch einige mittelalterliche Schätze aus dem Museum.
Die Klosterbibliothek von St. Mang.
Und zum Abschluss fand sich hier noch eine schneeweiße "Klosterkatze",
die es sich auf dieser Matte gemütlich machte.
Wenn auch leider nur wenig Romanisches erhalten blieb,
so ist St. Mang doch sehenswert.
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