Österreich, Klosterneuburg (Niederösterreich):
Stift Klosterneuburg, 1114 gegründet.
Dieses Augustiner Chorherren Stift befindet sich
keine 20 Minuten Fahrzeit westlich vor den Toren Wiens.
Hier ist der Eingangsbereich zum Stift
vom hübschen Klosterneuburger Stadtplatz aus.
Die Kirche wurde erst unlängst fertig renoviert:
Man sieht ihr deutlich die romanische Abstammung an!
Im Kircheninneren erinnert nur noch
die geringe Breite des Hauptschiffes an den romanischen Ursprung.
Sonst ist alles Barock.
Chorbereich mit Chorgestühl.
Blick zur Orgelempore.
Hier ist nun der Eingang zum Museumsbereich.
In der Sala Terrena wartet man auf die Führung.
Dann geht's durch zahlreiche Klostergänge,
die mutiger Weise unverputzt belassen wurden.
So sah das Kloster während der Romanik aus.
An der Kirche kann man heute noch viel Originales finden.
Dies ist der älteste Trakt des Klosters.
Hier gibt es schon gotische Fensterelemente.
Der Kreuzgang.
Die beiden Gründer: Leopold III., der Heilige, und seine Frau.
Berühmte Altarbilder aus der Gotik im Museum.
Diese Apostel dürften aus der romanischen Kirche stammen.
Berühmter 7-armiger Leuchter im ehemaligen Brunnenhaus.
Der berühmte Verduner Altar,
bei dem jedes Bild aus dem Alten Testament
eine Entsprechung aus dem Neuen Testament findet.
Am Platz vor dem Stift ist noch diese gotische Grabstele erhalten.
Unweit davon finden sich die Fundamente und einige Mauern
der sogenannten "Capella Speciosa", die - von 1200 bis 1222 erbaut -
eines der ersten gotischen Bauwerke in Österreich gewesen sein soll.
Reste davon finden sich noch in der Franzensburg in Laxenburg:
Im Speisesaal der Franzensburg ...
... und in der Burgkapelle.
(Fotos von der Website der Franzensburg,
da dort leider Fotografierverbot ist.)
Schade, dass diese Kapelle nicht mehr erhalten ist!
Das Stift Klosterneuburg bietet täglich 3 verschiedene Führungen an:
Stiftsführung, Imperiale Führung und Führung durch den Weinkeller.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen