Spanien, Matabuena (Palencia):

Ermita San Andrés, 13. Jhdt.

Dieser Ort ist als Ganzes auf einem Hügel erbaut, ...

  ... auf den man über diese steile Anfahrt gelangt.

Am höchsten Punkt steht die mittelalterliche Kirche, ...

... von der aus man eine herrliche Aussicht ...




... auf die Region hat - und zwar in alle Richtungen.




San Andrés wurde am Übergang von der Romanik
zur Gotik errichtet ...

 ... und des Öfteren umgebaut.

Ursprünglich einschiffig wurde später an der Südseite
ein zweites Kirchenschiff angefügt.

An der Ostseite blieb nur noch dieses
heute blinde Rundbogenfenster original erhalten, ...

... dessen Bögen von zwei Blendsäulen mit Kapitellen
getragen werden.

Das rechte Kapitell ist verziert und zeigt einen
archaisch anmutenden Vogel.

Durch den südlichen Anbau ...

... musste das Kirchenportal ins neue Seitenschiff
verlegt werden.

Es ist heute zwar zugemauert, weist aber ...

... gleich vier Bögen auf, von denen die drei äußeren
mit Mustern dekoriert sind.

Davor befindet sich ein kleiner Friedhof.

Am ursprünglichen Hauptschiff sind unter dem Dach
noch gestaltete Konsolsteine zu erkennen, ...

... die teilweise mit Figuren versehen sind.

Der Glockengiebel an der Westseite hat inzwischen ...

... einen Turm als Verstärkung bekommen.

Zur Innenausstatung gehört u.a. dieses Bildnis

der Anna Selbdritt.