Spanien, Canapost (Girona, Catalunya):
Kirche Sant Esteve, 9. - 12. Jhdt.
Mitten im Ort Canapost steht erhöht diese Kirche, ...
... deren Bausubstanz auf drei Abschnitte zurückgeht.
Die breite Westfassade ist am jüngsten ...
... und hat heute sogar ein Privathaus als Anbau.
Hier ist auch diese schadhafte Fliese angebracht,
die das Gebäude beschreibt.
die das Gebäude beschreibt.
Am ältesten ist das schmale südliche Kirchenschiff,
in das das rundbogige Südportal integriert ist.
in das das rundbogige Südportal integriert ist.
Ein Eckstein an der Westfassade hat
ein Kreuz in einem Kreis eingemeiselt.
ein Kreuz in einem Kreis eingemeiselt.
Die in Orange gehaltenen Wände stammen
noch vom ersten Kirchenschiff aus um 800 oder 900,
die hellblauen aus dem 11. oder 12. Jhdt. -
im Norden das zweite Schiff und im Süden der Turm.
noch vom ersten Kirchenschiff aus um 800 oder 900,
die hellblauen aus dem 11. oder 12. Jhdt. -
im Norden das zweite Schiff und im Süden der Turm.
Das hohe Alter der südlichen Außenwand ist ...
... an den Steinlagen in Fischgrätmuster gut erkennbar.
Darin ist ein Rundbogenportal eingebettet, ...
... das aber nachträglich modifiziert und ausgebessert wurde.
Innen ist das alte Schiff gut vom neueren
Seitenschiff auf der linken Seite unterscheidbar.
Seitenschiff auf der linken Seite unterscheidbar.
Das Gewölbe des alten Kirchenschiffs
weist sogar noch Reste von bunten Fresken auf,
die 2002 restauriert wurden.
weist sogar noch Reste von bunten Fresken auf,
die 2002 restauriert wurden.
Der Kirchturm steht auf quadratischem Grundriss
und ist bereits aus präzise zugehauenen
Quadersteinen erbaut.
Über den breiten Schalllöchern sind ...
... Rundbogen- und Zahnfriese zu sehen, ...
... deren Konsolsteine z.T. noch skulptierte Köpfe aufweisen.
Die Zinnen wurden dem Turm allerdings ...
... in späteren Zeiten aufgesetzt, als er wahrscheinlich
als Ausguck gegen Feinde benutzt wurde.
als Ausguck gegen Feinde benutzt wurde.
Während die Zinnen heute baufällig sind,
sind die mittelalterlichen Mauern und Dekors
noch erstaunlich gut intakt.
sind die mittelalterlichen Mauern und Dekors
noch erstaunlich gut intakt.
An der Ostseite des Turms setzt sich ...
... das ältere Kirchenschiff mit einer eckigen Apsis fort.
Doch zuerst fallen hier die ersten ...
... alten Steingräber auf, die auf
eine mittelalterliche Nekropole zurückgehen.
... alten Steingräber auf, die auf
eine mittelalterliche Nekropole zurückgehen.
An der Ostseite ist nun links die alte gerade Apsis ...
... neben der jüngeren rechten halbrunden zu sehen, ...
... die unter dem Dachabschluss Rundbogenfriese ...
... aus markant geformten Steinen hat.
... und die halbrunde südliche Apsis.
Auch hier sind noch an einigen Konsolsteinen
menschliche oder tierische Köpfe zu erkennen.
menschliche oder tierische Köpfe zu erkennen.
Eigentlich ist die Kirche nicht nur dem Hl. Stefan,
sondern auch dem Hl Cleto geweiht.
Letzterer war der dritte Papst der christlichen Kirche
und wirkte zwischen den Jahren 76 und 88 n. Chr.
sondern auch dem Hl Cleto geweiht.
Letzterer war der dritte Papst der christlichen Kirche
und wirkte zwischen den Jahren 76 und 88 n. Chr.
Einen Blick wert ist auch das alte katalanische
Bauernhaus gegenüber der Kirche wert.
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