Freitag, 25. September 2015


Frankreich, Salmaise (Côte-d'Or):
Pfarrkirche Notre-Dame-de-la-Nativité, 
Fundamente 12. Jhdt.



Da man  von dieser Kirche
 zuerst das neugotische Langhaus sieht, ...



... ist es auf den ersten Blick eher schwer zu glauben,
dass sich auch hier romanische Wurzeln finden lassen.



Doch bereits ein Blick auf den Kirchturm ...



... und das südliche Querhaus verrät, 
dass diese Kirche den Bauregeln einer romanischen Basilika folgt.



Geht man dann weiter um diesen Bau, ...



... so taucht eine alte Rundapsis im Osten auf.



Auch der Kirchturm hat noch ein romanisches Biforium.




 Schließlich findet sich im Nordosten ...




... diese alte und gemauerte ...




 ... wohl ehemalige Seitenapsis.




Diese scheint noch großteils original zu sein.



Das Langhaus wurde im ersten Viertel des 20. Jhdts neu errichtet, ...



... der Rest der Kirche ...



... bereits im 14. Jhdt. verändert.



In der großen Ostapsis sind innen
noch diese einfachen, aber wunderschönen Blendarkaden erhalten.



Auch ist hier noch eine gallo-romanische Stele zu finden,
von der man sagt, dass sie von der Seine-Quelle stammt
und ursprünglich der keltischen Göttin Sequana geweiht war. 



Auf derselben Straße, auf der man zur Kirche gelangt,
geht es auch hinauf zum Schloss (in Privatbesitz),
das noch über eine romanische Kapelle verfügt
(s. eigener Eintrag).











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