Österreich, Unterwaltersdorf (Niederösterreich):
Pfarrkirche St. Bartholomäus, 11. Jdht.
St. Bartholomäus wurde bereits 1050 als Mutterpfarre
der Pfarren in der Umgebung genannt.
Ab ca. 1160 wurde es eine Eigenpfarre der Babenberger.
An der Nordseite des Langhauses
sind noch deutliche Spuren der Romanik erhalten:
Ein Kleeblatt- und ein Rundbogenfenster
sowie Reste eines Rundbogenfrieses.
Auch an der Westseite sind noch Rundbogenfriese zu sehen.
Die Südseite wird noch interessanter:
Neben diesem kleinen romanischen Fenster ...
.. sind auch noch ein gotisches
(rechts oben über dem Dach der Sakristei) ...
... sowie zwei gotische Portale zu finden.
Hier der Altarraum.
Unterhalb der Apsis konnten Fundamentreste
eines noch älteren Kirchengebäudes
aus der Karolingerzeit ergraben werden.
Im Westen könnten die beiden unteren Fenster
noch aus der Romanik stammen.
Die gesamte Anlage ist von einer dicken Wehrmauer umgeben, ...
... innerhalb der sich im Süden der Kirche
diese Katharinenkapelle befindet.
Sie zählt zu den ältesten um 1300 errichteten
Katharinenkapellen Niederösterreichs.
Auch sie weist interessante Details auf ....
... wie dieses frühgotische Hochportal, ...
... diese ebenfalls frühgotische Apsis ...
... sowie diese beiden alten Fenster an ihrer Südseite,
die denen der Nordseite der Kirche sehr ähneln.
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