Dienstag, 5. Februar 2013



Österreich, Zahling bei Eltendorf (Burgenland):
Filialkirche St. Laurentius, 13. Jhdt. 





Auf einem Hügel im kleinen Ort Zahling
nahe der ungarisch-slowenischen Grenze liegt dieses Kirchlein.





Es war wohl die Urpfarre des Lafnitztales.

Die Christianisierung wurde vom naheliegenden Kloster
St. Gotthard (heute Szentgotthárd in Ungarn) aus betrieben.





An der Südwand ist der für damals "obligatorische" Christophorus zu finden
- wie immer gleich im Eingangsbereich, damit ihn ja keiner übersehen kann.



Hier die Ostansicht mit der Apsis, 
an der Südseite ist die Sakristei angebaut.



Die Turmvorhalle mit dem romanischen Eingangsportal
ist wuchtig und ziemlich ungewöhnlich.







Äußerst dekorativ sind die Fresken aus um 1344,
die erst 2007 im Zuge der Restaurierung frei gelegt wurden.







Wie damals oft üblich stellen diese Christus in der Mandorla
sowie die vier Evangelisten dar.



Ein Heiligenbild an der Südwand der Apsis.





Im Ostfenster, das erst im Zuge der Restaurierung freigelegt wurde,
sind zwei Bischöfe mit Mitra zu sehen,
die mangels persönlicher Attribute 
nicht genau identifiziert werden können.



Im Triumphbogen ist ein Blätterornament erhalten.



Auch eine Altarnische gibt es an der Nordseite der Apsis.



Im Westteil wurde eine Musikempore eingezogen.
Die Holzdecke entspricht wieder dem romanischen Original.



Das Alter dieser Säulen ist schwer zu bestimmen.





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