Sonntag, 6. Juli 2025


 
 Deutschland, Tübingen (Baden-Württemberg):
 Krypta der Wurmlinger Kapelle St. Remigius, 
um 1150 erbaut


 
 Diese Kapelle steht auf einem 475 m hohen Hügel ...
 
 
 
 ... und ist von allen Seiten schon von Weitem sichtbar.
 

 
 Ihr Vorgängerbau wurde um das Jahr 1050 
während der Amtszeit von Papst Leo IX. ...
 
 
 
... als Grabkapelle ihres Stifters Graf Anselm von Calw errichtet.
 

 
 Da der Weg hinauf Fahrverbot ist, ...
 

 
 ... muss man den mit Weingärten gesäumten Berg ...


 
... zu Fuß erklimmen, darf aber dafür ...
 

 
 ... die schöne Aussicht in alle Richtungen bewundern.
 

 
Die oben erhaltene Barockkapelle wurde 1685 geweiht.
 

 
 Unter ihr ist die Krypta aus um 1150 erhalten, ...
 
 
 
 
... aber leider nicht immer zugänglich.
 
 

 
 Sie besteht aus einem dreischiffigen, zweijochigen Vorraum, ...


 
 ... der von Säulen mit Würfelkapitellen getragen wird. 


 
Eine der Säulen wurde wohl unlängst erneuert, ...
 
 

 
 ... da sie wesentlich heller ist als die anderen.



 
 Zwischen zwei Säulen gibt es eine Treppe ...

 

 
 ... hinunter in den eigentlichen Kryptaraum.
 
 

 
Über dem Zugang ist eine Heiligenstatue
hinter Gittern zu sehen.
 
 

 
 In der kleinen Gruft darunter ...
 
 

 
... befindet sich eine Kirchenbank sowie ein Altar ...
 

 
 ... mit einer liegenden Christus-Figur eines Kruzifix, ...




... deren Arme "zusammengeklappt" sind.
 
 
 

Erwähnenswert ist hier weiters ...
 

 
... ein gotischer Schnitzaltar, der wohl
noch von der Vorgängerkirche stammt.


 
 Vom gotischen Kapellenbau sind auf der Südseite ...
 

 
 ... noch zwei Portale mit zugespitzten Bögen ...
 

 
 ... sowie einige winzige Fensternischen erhalten.
 
 

 
Darüber gibt es große, barocke Rundbogenfenster.
 

 
 Die Westseite ist schmucklos, hier sitzt ...


 
... ein Dachreiter über dem Kirchenschiff.
 
 
 
Die Kapelle ist sowohl von einer Mauer als auch  
von einem kleinen Friedhof umgeben.
 

 
 
Von hier kann man Richtung Wurmlingen sowie ...
 

 
 ... auf die etwas tiefer gelegene Friedhofserweiterung blicken.
 
 

 
 Innen besteht St. Remigius aus einem schlichten Langhaus, ...

 
 
 ... das mit einer flachen Kassettendecke gedeckt ist.
 

 
 Auf der Rückseite ist eine Empore eingezogen,
auf der eine kleine Orgel steht.
 
 
 
 Auf der "chorlosen" Ostseite sind einfach nur ...
 
 
 
 
 ... drei Barockaltäre auf Sockeln aufgestellt.

 

 
Hier der Hauptaltar mit einem Bild des Hl. Remigius.


 
Dann geht es wieder den Berg hinunter ...
 
 

 
 ... mit einem Blick auf die hohen Mauern ...

 

 
 ... des Kapellengeländes mit Friedhof.
 

 
 Kreuzwegstationen säumen diesen oberen Teil des Weges, ...
 

 
 ... weiter unten geht man dann zwischen Weingärten ...
 

 
 ... wieder Richtung Wurmlingen.
 
 
 
 



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