Samstag, 15. Februar 2025

 Deutschland, Erkrath (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Johannes der Täufer, 
2. Hälfte 12. Jhdt.
 
 
 
 Diese große Kirche steht mitten in Erkrath, 
einem kleinen Städtchen östlich von Düsseldorf.


  
   Sie ist eine romanische Basilika mit Westturm, 
dreischiffigem vierjochigem Langhaus, ...



... Querhaus mit Rosettenfenster und ...


 
... Chorquadrat mit Apsis und zwei Chorflankentürmen. 
 

 
Wann genau sie errichtet wurde und wer
ihren Bau veranlasst hat, ist heute unbekannt. 
 

 
 Es wird vermutet, dass die Initiative zum Bau der Kirche 
vom Stift Kaiserswerth oder vom Stift Gerresheim ausging. 
 

 
 Der Kernbau der Kirche (Westturm, Langhaus, Chorquadrat mit Apsis) 
wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 12. Jhdts. errichtet.
 

 
 Hier die vier Joche des Langhauses - aufgegliedert
in das hohe Mittelschiff und eines der Seitenschiffe.



Dann ragt der wuchtige Westturm empor, ...
 

 
 ... in dessen Basis sich der im Jahr 1700
überarbeitete Zugang zur Kirche befindet.
 

 
 Innen ist der romanische Ursprung von St. Johannes noch gut 
an den wuchtigen Pfeilern mit runden Arkaden zu erkennen. 


 
 Das Kreuzrippengewölbe wurde dann im 14. Jhdt. eingezogen.
 

 
Auch die Seitenschiffe wurden eingewölbt, ... 
 

 
... doch der Wandaufriss mit dem Obergaden
entstammt noch romanischen Zeiten.
 

 
 In einem der Querhäuser gibt es 
diese Empore mit der Orgel, das ...


  
 ... andere ist nur mit bunden Fenstern geschmückt.



Von hier kann man ins beleuchtete Seitenschiff blicken ...


 
... dessen Rundbogenfenster genau so groß 
sind wie jene im Obergaden.


 
 Hier das Langhaus vom Chor aus gesehen.
 

 
 Der Chor ist gotisch gestaltet, seine
Fenster beginnen aber weit oben.
 


Im Seitenschiff befindet sich ...



 
... ein moderner Seitenaltar mit ...
 

 
 ... künstlerisch gestalteten Elementen aus Stein und Metall.
 

 
 Besonders fällt hier Christus und den Aposteln auf.
 

 
  Im anderen Seitenschiff ist noch ein ...




... Taufbecken aus schwarzem Granit
aus dem 12. Jhdt. erhalten.

 


 Der Deckelaufsatz stammt aber aus 1912.


 
 Hier nochmals das Mittelschiff Richtung
Westen gesehen, wo es mit dem ...
 

 
 ... Westportal in der Westturmbasis abschließt.
 

 
 Noch ein letzter Blick in das romanische Kirchenschiff, ...



  ... dann stehen wir wieder vor dem Westturm, ...



... in dem sich ein dreistimmiges Geläut ...



... aus drei verschiedenen Jahrhunderten befindet.
 

 
 Hier das nördliche Seitenschiff, das nur leicht ...
  

 
 ... hinter dem breiten Westturm hervorragt.
 

 
 Das Querhaus springt dann deutlich hervor, ...
 

 
 ... während die Chorflankentürme an
den dreischiffigen Chor anschließen.
 

 
 Auf der Ostseite dominiert eine große, halbrunde Apsis, ...
 

 
 ... der später eine eckige Sakristei vorangestellt wurde.


 

Um die Apsis wölbt sich ein Chorumgang.



 
 
 





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