Deutschland, Hiddenhausen (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Gangolf, um 800 bis 12. Jhdt.
Der älteste Teil dieser Kirche ist der Westturm,
dessen Kern schon aus um 800 stammt und
ursprünglich auch als Wehr- und Speicherturm diente.
In seinem Obergeschoß hat er auf allen Seiten Biforien ...
... und auf seiner Südseite unten ein schlichtes Portal.
Er steht auf quadratischem Grundriss und seine ...
... Glocken hängen in dieser Gaube im spitzen Dachhelm.
Die Biforien liegen heute weiter hinten im Mauerwerk
und haben braun akzentuierte Mittelsäulen.
Auch die Kante des Langhauses ist in
braunem Stein gefasst.
Hier die Westseite des Turms, die ...
... durch zwei Strebepfeiler gestützt ist.
Hier gibt es nur ein Biforium, das
ebenso aussieht wie die beiden südlichen.
Der Stützpfeiler auf der Nordseite
des Turms fällt noch massiver aus.
Hier die Nordseite des Langhauses, ...
... deren Fenster nachträglich verändert wurden.
Hier schließt ein Anbau an, der wohl die Sakristei ist.
Der Chor wurde in späteren Zeiten verändert,
er mündete früher wohl in eine halbrunde Apsis.
Das südliche Langhaus hat zwei große Fenster ...
... und davor ist diese Grabplatte aufgestellt.
St. Gangolf ist eine der ältesten Kirchen Ostwestfalens
und stand vermutlich auf einem Sattelmeierhof,
der jedoch nicht erhalten geblieben ist.
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