Dienstag, 22. April 2025

 
 Deutschland, Bruckberg (Bayern):
Kirche St. Paul, 12. oder 13. Jhdt.
 

 
 Diese im Kern romanische Kirche thront weithin ...
 
 
 
... sichtbar auf dem Pauliberg über Bruckberg.
 

 
Dementsprechend muss man sie sich
"erst erarbeiten" und den Hügel erklimmen, ... 


 
 ... dessen Weg mit den Bronzeskulpturen 
eines Kalvarienberges ausgestattet ist, ...



 
... die vom in Bruckberg lebenden, pensionierten 
„Künstlerpfarrer“ Robert Hegele gestaltet wurden.
 
 

 
 Auf dem Pauliberg gab es schon
 zu keltischen Zeiten einen Kultplatz. 
 

 
 Die Kirche besteht aus einem romanischen Langhaus, ...
 


... das im 15. Jhdt. gotisch verändert wurde, sowie ...
 

 
 ... einem viergeschoßigen Turm im Südosten,
in dessen Basis die Sakristei untergebracht ist.

 
 
 Am Langhaus fallen noch die alten,
mittlerweile verputzten Rundbogenfriese auf.
 
 
 
Auf der Westseite wurde eine kleine
Vorhalle über dem Portal errichtet.
 

 
 Hinter der Kirche setzt sich der Kreuzweg fort ...
 

 
... ebenso wie das Rundbogenfries am Kirchenschiff.
 

 
 Auch hier sind die Fenster gotisch verändert, ...
 
 
 
... ihre Bögen laufen bereits spitz zu.
 

 
 Der Chor schließt im 5/8-Schluss ...
 

 
 ... und stammt ebenfalls aus dem 15. Jhdt.


 
 Von hier hat man eine schöne Aussicht ...
 

 
 ... auf das Kirchengelände sowie den Ort Bruckberg,
in dem sich die später erbaute Pfarrkirche befindet.


 
Das oberste Turmgeschoß enthält den Glockenstuhl 
und weist spitzbogige Schallöffnungen auf. 


 
 Der Chor neben dem Turm hat gleich gestaltete
Fenster wie das Langhaus.
 

 
 Das zweite und dritte Geschoß des Turms 
werden auf jeder Seite durch je zwei 
Spitzbogenblenden gegliedert.
 

 
Die vier Dreiecksgiebel und der Spitzhelm 
als oberer Abschluss wurden im 19. Jhdt. aufgesetzt.
 

 
 Innen ist St. Paul schlicht gehalten und weiß verputzt.
 

 
 Im Chor fällt das gelb angestrichene Netzrippengewölbe auf.
 

 
 
 


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