Dienstag, 24. September 2024

 
 Deutschland, Beverungen (Nordrhein-Westfalen):
Pfarrkirche St. Jakob der Ältere im Ortsteil Jakobsberg,
um 1150 erbaut
 
 
 
 
 Auf dem Haddesberg südwestlich von Beverungen, 
der wegen seiner Quelle seit dem 10. Jhdt. verehrt wird, ...
 
 
 
 ... beherrscht dieses Gotteshaus, das seit seiner Erbauung 
als Wallfahrtskirche genutzt wird, den Westhang.


 
 Sein großer Ostchor wurde wahrscheinlich 1485 anlässlich
der Gründung der Jakobs-Bruderschaft neu gebaut, ...


 
 ... doch der Turm und das kleine Langhaus, 
das an ihn anschließt, sind romanisch.
 

 
 Hier der Chor vom Osten aus gesehen
mit seinen großen Fenstern sowie ...
 

 
 ... einem glänzenden Wetterhahn auf dem Dach.
 

 
 Auf der Südseite taucht das in Weiß gehaltene ...
 

 
 ... ursprüngliche Kirchlein auf und hebt sich dadurch 
deutlich vom Chor, der aus Bruchstein errichtet ist, ab.
 

 
 Der Turm kam erst etwas später zum Langhaus hinzu, ...
 
 

 
 ... er hat einen auffälligen Treppengiebel.


 
 Darunter weist er noch romanische Biforien auf, ...
 

 
 ... deren Mittelsäulen erst 1993 rekonstruiert wurden.
 

 
 Wiederum darunter sind kleine Lichtöffnungen
ebenfalls durch Steinrahmen betont.
 

 
 Die West- und Wetterseite des Turms ist schmucklos, ...
 

 
 ... dafür finden sich auf seiner Nordseite ...
 

 
 ... drei weitere romanische Zwillingsfenster.


 
 Darunter ist dieses Rundbogenportal erhalten.


 
 Der Westturm hat auch auf seiner Ostseite
ein Zwillingsfenster, das ein wenig durch
das Dach des Langhauses verdeckt wird.


 
 Vor der Nordseite des romanischen Teils
sind ein Kreuz und alte Glocken ausgestellt.
 
 

Hier nochmals der Gegensatz zwischen altem weißen Bau ...


 
 ... und gotischer Ergänzung des 15. Jhdts. im Osten.


 
Hier befindet sich auch der Hauptzugang zu St. Jakob.
 

 
 Innen dominiert heute der gotische Chorraum mit
seinen großen Fenstern und dem Netzgewölbe.
 

 
 Die Schwalbennestorgel im rückwärtigen Teil
ist ein Werk aus um 1973.
 
 
 
 Unter ihr führt ein niedriger Triumphbogen ... 
 


... in den romanischen Teil der Kirche,
der räumlich wesentlich kleiner ausfällt.


 
 Hier der Grundriss der Kirche, bei der der gotische Chor 
fast doppelt so groß ist wie der ursprüngliche Bau.



Zum Abschluss noch eine Aufnahme
der Quelle, die sich im Ort befindet.

 

 

 


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