Österreich, Rust (Burgenland):
Fischerkirche, im Kern 11. Jhdt.
Am Westende des langen Rathausplatzes von Rust ...
... steht diese kleine Kirche hinter einer Mauer versteckt.
Das Bauwerk ist von einem Kirchenhof,
der früher ein Friedhof war,
der früher ein Friedhof war,
und einer Wehrmauer umgeben.
Obwohl man zuerst seinen gotischen Chor
zu Gesicht bekommt, ist es im Kern
eine der ältesten Kirchen des Burgenlandes.
Hier wurde eine kleine romanische Kirche des 11. Jhdts.
im Laufe der Zeit von neueren Baukörpern "umbaut"
(s. schwarze Skizze = Mauern aus dem 11. Jhdt.).
Diese ist auf den Resten eines römischen Wachturmes
entstanden und hatte die Maße 6 x 11 m.
entstanden und hatte die Maße 6 x 11 m.
Der gotische Chor stammt aus dem 14. Jhdt., ...
... während die kleine Marienkapelle daneben
bereits in der 2. Hälfte des 13. Jhdts.
von der Königin Maria von Ungarn
gestiftet und dann angebaut wurde.
bereits in der 2. Hälfte des 13. Jhdts.
von der Königin Maria von Ungarn
gestiftet und dann angebaut wurde.
Hier die beiden Dächer an der Ostseite im Vergleich.
An der Westseite sind noch die Reste des Turms
zu sehen, der irgendwann einmal einstürzte
und nicht wieder aufgebaut wurde.
Hier der gotische Chor von innen, der nun
statt der ursprünglichen halbrunden Apsis
an den gelb gestrichenen romanischen
Triumphbogen anschließt.
Die rechte Seitenkapelle kam bereits
im 13. Jhdt. hinzu und hat noch ...
... wunderbare und bunte Fresken aus jener Zeit.
Darin steht ein steinerner Altar mit einer Pietà
vom Anfang des 15. Jhdts. ...
... vor einem kleinen, mit Malereien
verzierten gotischen Fenster.
Hier der Blick vom gotischen Chor in den
ursprünglich romanischen Teil der Kirche
auf der rechten Seite.
Und es wäre nicht Rust am Neusiedler See,
wenn nicht die Störche auch das Kirchendach
für sich entdeckt hätten.
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