Österreich, Lamprechtshausen (Salzburg):
Turm der Pfarrkirche St. Martin,
um 1100 errichtet
Durch dieses Tor betritt man in Lamprechtshausen ...
um 1100 errichtet
Durch dieses Tor betritt man in Lamprechtshausen ...
... den großen Friedhof, in dessen Mitte ...
Auffallend ist ihr hoher Turm ...
... mit seinem Treppengiebel ...
... und den dreibogigen Schalllöchern.
Er stammt noch vom romanischen
Vorgängerbau aus dem 11. oder 12. Jhdt., ...
... ist komplett steinsichtig ...
... und hat auf allen vier Seiten diese Triforien.
Auf seiner Süd- und Nordseite ...
... wurde er überdies ...
... mit jeweils einer ...
... großen Turmuhr ausgestattet.
Obwohl mit gotischen Fenstern versehen,
drürfte auch der steinsichtige Chor
noch auf romanische Zeiten zurückgehen,
weil er dieselben Quadersteine hat wie die Turmbasis.
1119 wurde die Martinskirche
erstmals urkundlich erwähnt.
1241 wurde Lamprechtshausen,
das vorher vom
Erzstift Salzburg
seelsorglich betreut worden war,
dem Benediktinerstift
Michaelbeuern inkorporiert.
1538 wurde die
baufällige
romanische Kirche abgebrochen ...
... und 1541 ein Neubau ...
... im gotischen Stil fertiggestellt.
Der Turm des
romanischen Baues blieb bestehen
und sein Dach erhielt einen gotischen
Treppengiebel.
Im Zuge der Errichtung einer industriellen Glaserzeugung
im vorher unbesiedelten Bürmoos wurde die Kirche
infolge der großen Anzahl der Neusiedler
viel zu klein.
1905 wurde daher die Hälfte
des gotischen
Langschiffes abgetragen
und ein geräumiger Zubau errichtet.
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