Mittwoch, 10. September 2025

 
 Deutschland, Bad Wimpfen (Baden-Württemberg):
Steinhaus in Wimpfen am Berg, nach 1217 erbaut



Schon von Weitem sind die Gebäude von Wimpfen am Berg sichtbar, ...



... von denen viele aus der ehemaligen Kaiserpfalz hervorgegangen sind.



Neben der Pfalzkapelle (links) und den Resten des Palas
in Form von Rundbogenarkaden, kann man ganz rechts ...



... das Steinhaus erkennen, das das größte Wohngebäude der Pfalz war. 



Es wurde über die vorstaufische Umfassungsmauer hinweggebaut ...



... und durch eine Mauer mit der
Nordostecke des Zwingers verbunden.
 
 

Oben in der Altstadt steht das Steinhaus 
neben einem Fachwerksbau und hat ...



... noch seinen originalen Rundbogen-Eingang. 



Den Wohnbereich im Obergeschoß erreichte man
über eine separate Treppe, die wahrscheinlich
einen hölzernen Vorbau hatte.



Auf der Westseite sind neben einem Tor zwei Biforien erhalten, ...



... die aus rotem Sandstein bestehen und heute vergittert sind.



Auf der Nordseite am Steilabhang Richtung Neckar sind ...



... vergitterte Rundbogenfenster in verschiedenen Höhen zu sehen ...



... und darüber weitere Zwillingsfenster und später ausgebrochene eckige Fenster.



Die Rundbogenfenster im Erdgeschoß haben tiefe Laibungen, ...



... an denen die Mauerstärke des Steinhauses erkennbar ist.



Hinter dem Steinhaus schließen die Mauern des
ehemaligen Palas und der noch existenten Pfalzkapelle an.



Vom Palas sind nur noch diese Rundbogenarkaden übrig,
die Pfalz wurde nach 1350 wahrscheinlich durch Brand zerstört.



Am Steinhaus, das heute ein Museum ist, ...



... fällt weiters dieser wieder ergänzte Abort auf.







 

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