Deutschland, Minden (Nordrhein-Westfalen):
Kirche St. Martini, ab 1142 erbaut
Zentral in der Altstadt und an der oberen Altstadtterrasse
steht stadtbildprägend diese Kirche mit gedrungenem Turm
mit rotem Dach und anschließendem Kirchengebäude.
Inmitten von hübschen Fachwerkhäusern ...
... wirkt die Kirche eines ehemaligen Kanonikerstiftes
heute auf den ersten Blick nur noch gotisch.
Durch diesen schmalen Durchlass geht es ...
... auf die Westseite, wo der romanische Turm ...
... mit seinen drei Rundbogenfenstern ganz oben steht.
Das große gotische Fenster wurde später eingebaut
und sein romanisches Rundbogenportal überarbeitet.
Daneben steht das wohl kleinste Fachwerkhaus von Minden ...
... das nicht einmal 3 m breit zu sein scheint.
Dann geht es zurück durch das Gässchen ...
... und in die mit Holz gedeckte Vorhalle von St. Martini,
die an den Turm und das nördliche Seitenschiff gebaut wurde.
Diese alten Kämpfer mit gestalteten Auflagen tragen die Holzbalken.
In der Ecke führt diese Treppe hinauf in den Turm
In der Vorhalle sind auch einige alte Grabsteine aufgestellt, ...
... die an adelige oder bedeutende Bürger der Stadt Minden erinnern.
Dann geht es weiter durch die mächtige Turmbasis, ...
... die auf diesem Grundriss auf der linken Seite an
den dick in Rot eingezeichneten Mauern zu erkennen ist, ...
... in den Kirchenraum, der seit dem 14. Jhdt.
als Hallenkirche gestaltet ist.
Der Chor wurde im letzten Viertel des
13. Jhdts. errichtet,
innen ist also nichts Romanisches mehr zu entdecken.
Die Orgel
auf der Westempore geht zurück
auf ein Instrument,
das 1591 errichtet wurde.
Hier noch die Ostseite mit dem Chor mit großen Fenstern ...
... und dem kleineren Sakristeianbau auf rechten Seite.
Hier das Langhaus in Form einer Hallenkirche
mit jeweils einem Satteldach pro Joch.
Somit bleibt der mächtige Turm auf
quadratischem Grundriss das einzige
noch erhaltene romanische Relikt dieser Kirche.
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