Deutschland, Bad Meinberg (Nordrhein-Westfalen):

Evangelische Kirche, 12. Jhdt.

 

 

 Dieses eigenwillige Gotteshaus geht auf einen 

mittelalterlichen Bau aus dem 12. Jhdt. zurück.

 

 

Als man 1767 die Heilkraft der Quellen in Meinberg entdeckte 

und bald darauf der Kurbetrieb einsetzte, wurde es zu klein.

 

 So baute man an den romanischen Wehrturm ...

 

 

... und das kleine alte Ost-West-Kirchenschiff ...

 

 

 ... 1882 einen einschiffigen Bau in Richtung Süden an,

 1928 folgte ein weiterer Anbau nach Norden.

 

 

1966 wurde das Südschiff abermals erweitert, sodass 

die Kirche heute 600 bis 700 Personen fassen kann.

 

 

 Hier der Turm der ehemaligen Wehrkirche

mit seinem Dachhelm vom Norden aus gesehen.

 

 

 Durch die nachträglichen Umbauten der Kirche 

ergibt sich innen eine ungewöhnliche Raumgestaltung.

 

 

 An das niedrige und wuchtige Gewölbe des 

ursprünglichen romanischen Kirchenschiffs ...

 

 

 ... schließen in zwei Richtungen die neuen höheren Schiffe an.

 

Hier jenes im Norden mit Empore und Orgel.

 

Gegenüber die Süderweiterung mit einer weiteren Empore ...

... und darunter und davor vielen Kirchenbänken.

 

 

 Auf der Westseite befindet sich nach wie vor der Turm

mit dem Hauptzugang zur Kirche.

 

 

 Der ehemalige Apsisraum im Osten ist noch erhalten ...

 

 

 ... und hat drei romanische Rundbogenfenster sowie 

ein gotisches Sakramentshäuschen in der Wand.

 

 

 Hier das südliche Fenster, das später vergrößert wurde.

 

Altar und Taufstein stehen in der Mitte der Kirche ...

 

 

 ... unter dem alten Gewölbebogen, der extra mit ...

... Schweinwerfern angestrahlt und betont wird.