Deutschland, Freckenhorst (Nordrhein-Westfalen):

Petrikapelle, 10./11. Jhdt.

 

Gleich westlich der ebenfalls romanischen

Stiftskirche St. Bonifatius in Freckenhorst ...

 

 ... steht die Petrikapelle, die einst die erste Kirche 

im Ort gewesen sein soll.

 

 

 Sie ist ein schlichter, einschiffer Bau ohne Apsiden ...

 

 ... und weist auf beiden Längsseiten noch Biforien auf.  

 

 In ihrer Westfassade wurde ein Portal vermauert,

auch die Ostseite ist einfach gehalten.

 

 

 

 Die Petrikapelle dient heute als Schatzkammer

des ehemalige Stiftes St. Bonifatius.

 

 Hier der Zugang auf der Nordseite, 

der mit einer Metalltüre mit einem ...

 

 

 

 ... Türknauf mit Gesicht - wie auch jene der Stiftskirche - 

gestaltet ist - nur hier sogar mit "Zipfelmütze".

 

 

 

   Innen kann man gegen Eintritt die Exponate besichtigen.

 

Hier gibt es hauptsächlich sakrale Gegenstände ...

 

 ... aus der langen aktiven Zeit des Stiftes zu sehen.

 

 In Glasvitrinen sind Silberschmiedearbeiten, 

liturgische Bücher, das Freckenhorster Hungertuch von 1628, 

Messgewänder und der Stab des Hl. Bonifatius ausgestellt.

 

 

Dann geht es wieder vorbei an der Stiftskirche ...

 

 ... und ihrem markanten Westwerk ...

 

 

 ... auf den hübschen Marktplatz von Freckenhorst.