Spanien, Estella-Lizarra (Navarra):
Kirche Santa María de Jus del Castillo,
12. Jhdt.
Am Randes des Jakobswegs Richtung Santiago
erhebt sich gleich neben dem
Santo-Domingo-Kloster ...
... und auf einem Hügel über dem Fluß Ega
diese romanische
Kirche aus dem 12. Jhdt.
Das zum Kulturdenkmal erklärte architektonische
Schmuckstück war jahrzehntelang geschlossen.
Die barocke Westfassade stammt aus dem 18. Jhdt.
und ist manieristisch gestaltet, aus derselben Zeit
datiert auch der später aufgesetzte Glockenturm.
datiert auch der später aufgesetzte Glockenturm.
Das Sanierungsprojekt hat auch die Umgebung
miteinbezogen ...
... und das Santa-María-Tor zum Teil wieder hergestellt,
eines der neun Tore der
ehemaligen Stadtmauer.Die Kirche wurde über der ehemaligen Synagoge errichtet.
König García, der Restaurator, stiftete die Synagoge
1145 der
Kathedrale in Pamplona, um die
Juden zum Christentum bekehren zu lassen.
Auf der Ostseite sind noch der kurze Chor
und die halbrunde romanische Apsis erhalten.
Auf einer Stützmauer, die das Kirchenschiff hält,
ist diese Figur zu sehen.
ist diese Figur zu sehen.
Die Ostapsis ist durch Lisenen gegliedert ...
... und hat erstaunlich schmale Schlitzfenster,
die nicht weiter dekoriert sind.
die nicht weiter dekoriert sind.
Die Kragsteine unter dem Dach sind ebenfalls schlicht.
Auf diesem Bild ist die alte Bausubstanz anhand
der helleren Quadersteine gut zu erkennen, ...
der helleren Quadersteine gut zu erkennen, ...
Auch der Unterbau des gegenüberliegenden Gebäudes
zeigt deutlich romanische Einflüsse.
Hier ist heute ein Altersheim untergebracht.
zeigt deutlich romanische Einflüsse.
Hier ist heute ein Altersheim untergebracht.
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