Spanien, Hortigüela (Burgos):
Ermita San Pelayo beim Kloster San Pedro de Arlanza,
Auf einem Bergsporn oberhalb einer Flußschleife, ...
... die der Fluss Arlanza hier formt, wurde im 10. Jhdt. ...
... das die Nachfolgerin dieser Einsiedelei ist - ...
... dieses kleine Kirchlein errichtet, ...
... von dem heute nur noch Ruinen übrig sind.
Obwohl seine Errichtungszeit mit 912 angegeben wird,
vermutet man, dass es noch älter ist.
Heute stehen im Wesentlichen nur noch
die Mauern des Kirchenschiffs ...
... mit einem Biforium auf der Westseite
und einem später aufgesetzten Glockengiebel.
und einem später aufgesetzten Glockengiebel.
Auf der Ostseite sind Reste einer viereckigen Apsis erhalten, ...
... deren Ursprung man gar in westgotischen Zeiten vermutet.
Sie ist an einen schlichten Triumphbogen angeschlossen,
hat ein Rundbogenfenster und ...
... ist mit einer Kuppel aus Bruchstein gedeckt.
Hier der Aufriss der alten Bausubstanz, ...
... die nur noch aus romanischen Quadersteinen
und späteren Ergänzungen aus Bruchstein besteht.
Der ursprüngliche einschiffige Bau mit Apsis dürfte
später im Osten um einen Vorraum ergänzt worden sein.
Hier der Blick von der Vorhalle hinunter
auf das Kloster San Pedro de Arlanza,
das 1080 gegründet wurde.
Die Einsiedelei San Pelayo geht übrigens ...
... auf eine heilige Grotte in der Nähe zurück, ...
... in der die Eremiten vorher lebten.
Hier wurde San Pelayo schon zuvor verehrt.
Auch heute besteht die Grotte noch ...
... mit einer Statue des Heiligen.
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