Donnerstag, 19. Oktober 2023


Spanien, Gredilla de Sedano (Burgos):
Kirche San Pedro y San Pablo, 12. Jhdt.



In der kleinen Ortschaft Gredilla steht ...



... gleich unter einem felsigen Abhang diese Kirche,
die im Kern aufs 12. Jhdt. zurückgeht.



Auf ihrer Südseite ist dieses romanische ...



... Rundbogenfenster noch großteils erhalten ...



... mit einem wilden Tier über der vergitterten Lichtöffnung.



Die Kapitelle der beiden Blendsäulen sind mit Drachen und Vögeln gestaltet.



Außerdem ist dieses Rundbogenportal ...



... zu sehen, das vier Blendsäulen mit Kapitellen hat.



Es ragt aus der Südseite des Langhauses hervor ...



... und hat ein kleines Vordach, das von skulptierten ...



... Kragsteinen mit Menschen- und Tierköpfen getragen wird.



Auch die Kapitelle der vier Blendsäulen ...



... zeigen Figuren wie diese Sphingen links und diese Vögel rechts ...



... und auf der rechten Seite des Südportals ...



... kann man diese phantastischen Fabelwesen zu bewundern.



Darüber thront im Bogenfeld die Muttergottes ...



... mit segnender Hand und einer Krone auf dem Kopf.




Das Relief im Tympanon dürfte aber
bereits aus gotischen Zeiten stammen.



Innen ist San Pedro y San Pablo sehr hell, ...



... die weißen Steinquader sind gut sichtbar.



Auch hier sind noch gestaltete Kapitelle zu sehen
wie dieses hier mit weiteren Fabelwesen ...



... oder dieses mit einfachen Knospen.



Am meisten sticht dieses Kapitell heraus
mit seinen beiden Löwen, die eine Kuh reißen.



Hier der Grundriss der Kirche, in dem die Mauern
der ursprünglichen Kirche in Orange eingezeichnet sind.



Wieder draußen gibt es noch ein zweites
Rundbogenfenster auf der Südseite zu sehen ...



...mit diesen beiden Ungeheuern am rechten Kapitell.



Dann geht es auf die Ostseite und in die Nähe des Abhangs.



Hier muss man erst ein wenig hochsteigen
und den angeschlossenen Friedhof überqueren, ...



... ehe man zwischen den jüngeren Anbauten ...



... noch ein kleines Stück der ursprünglichen
halbrunden Ostapsis erkennen kann.



Auch hier ist noch ein romanisches Fenster
erhalten mit einem Würfelfries über dem Bogen.



Innen ist das Fenster ebenfalls sichtbar,
aber fast von einem Kruzifix verdeckt.



Die Nordseite der Kirche hat keine Fenster,
der Glockengiebel über der Westfassade ist barock.








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