Spanien, Corçà (Girona, Catalunya):

Ermita Santa Cristina, 10. - 13. Jhdt.

 

 Am Rande der Straße von Monells nach Corçà ...

... ist nahe am Bach dieses kleine Gotteshaus zu sehen,

das 1235 erstmals erwähnt wurde.

Seine Westseite ist aus Steinquadern erbaut, ...

... darin befinden sich dieses 

romanische Schlitzfenster ...

... und ein überarbeitetes Rundbogenportal.

Durch das kleine Fenster des Portals ...

... kann man ins Innere schauen, wo ein runder

Triumphbogen zwischen Langhaus und Apsis auffällt.

In der Kirche hat lange ein Retabel überdauert, ...

 ... der aus dem 15. Jhdt. stammt ...

 ... und dem Maler Miquel Torell

aus Girona zugesprochen wird.

 Er befindet sich heute im Museum der

Kathedrale von Girona.

Außen geht es an der Südseite weiter, 

die eine einfache Tür eingebaut hat.

An dieser Seite kommt die Apsis zum Vorschein, ...

... an der ebenso wie auf der Ostseite des Langhauses ...

... älteres Mauerwerk zu erkennen ist.

Ein Teil des Langhauses und die Basis der Apsis ...

... stammen bereits aus dem 10. Jhdt.

Beide Mauerwerke wurden im 12. oder 13. Jhdt.

zum heutigen Bau ergänzt.

Dabei wurde auch dieses Lanzettfenster integriert.

Auch an der Nordostseite sind die unterschiedlichen ...

... Steinschichten - unten Feldsteine und oben Quadersteine -

gut zu erkennen.

Die Nordseite ist fensterlos und besteht wiederum

großteils aus Steinquadern.